Literatur
Zehn Empfehlungen aus Belletristik, Sachbuch und Kinderliteratur.
Wie klingt es, wenn sich 16 Paar Augenbrauen synchron heben? Macht Üben einsam? Der israelische Musiker und Schriftsteller Ofer Waldman über das Leben im Orchester.
Adam Thirlwells Romane gehören zu den besten, die es derzeit gibt. In „Die fernere Zukunft“ geht es nun um eine Frau, die den Kampf gegen eine Welt aufnimmt, in der für sie kein Platz vorgesehen ist.
Von der inspirierenden Konkurrenz unter Freundinnen erzählt Monika Helfer in "Die Jungfrau". Eine hintersinnig schöne Geschichte über versäumte Leben und die Macht des Erzählens.
... einen Weihnachtsbaum gefällt zu haben: Janne Marie Dauer hat Bov Bjergs Erfolgsroman „Auerhaus“ als Graphic Novel adaptiert.
Die britische Schauspielerin Emma Thompson hat ein Kinderbuch geschrieben, illustriert vom „Grüffelo“-Schöpfer Axel Scheffler. Es hat das Zeug zum Klassiker.
Die Philosophin Corine Pelluchon versucht eine Antwort auf die Frage, was Hoffnung in Zeiten der Klimakatastrophe noch bedeuten kann.
Verena Friederike Hasel hat sich auf die Suche nach den Geheimnissen des viel gelobten finnischen Schulsystems gemacht – und ein begeisterndes Buch darüber geschrieben.
Das Leben Rainer Maria Rilkes war voller Widersprüche und Unzulänglichkeiten. Gunnar Decker schildert es mit kritischer Empathie und großem erzählerischen Können.
Peter Seibert legt den beschämenden Umgang der BRD und der DDR mit jüdischen Sakralbauten nach dem Zweiten Weltkrieg offen. Die Motive reichten von Antisemitismus bis zur völligen Gleichgültigkeit.
Der zweite Teil der „Jahrhundertstimmen“, dieser großen Sammlung historischer Tondokumente, beginnt 1945 mit der Nachkriegszeit und endet zum Jahrtausendwechsel. Was für eine Zeitreise!
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