Süddeutsche Zeitung

SZ am Abend:Nachrichten am 21. März 2024

Lesezeit: 2 min

Was heute wichtig war.

Von Nadja Tausche

Nachrichten kompakt

Deutsche Bahn macht 2,4 Milliarden Euro Verlust. Der Konzern stellt seine Bilanz für das Jahr 2023 vor. Die Lage ist ernst: So groß war das Minus - abgesehen vom Corona-Jahr 2020 - noch nie. Gründe sind unter anderem Kostensteigerungen, Probleme im Güterverkehr und dass der Konzern für seine im Juni beginnende Generalsanierung des Schienennetzes in Vorleistung gegangen ist. Jetzt ruft die Bahn demonstrativ das Jahr der Hoffnung aus. Zum Artikel (SZ Plus)

  • MEINUNG: Für den Bahnvorstand geht es jetzt um alles (SZ Plus)

EU sucht nach Geldquellen für die Ukraine. Die Staats- und Regierungschefs haben inzwischen einen Plan, wie man die Ukraine mit mehr Geld unterstützen könnte. Woher die Milliarden für den Ausbau der eigenen Rüstung kommen sollen, ist aber weiter unklar. Eine mögliche Geldquelle, die auch beim EU-Gipfel in Brüssel Thema ist: Auf Konten europäischer Banken liegen etwa 180 Milliarden Euro an Vermögenswerten, die der russischen Notenbank gehören und nach Putins Überfall auf die Ukraine eingefroren wurden. Zum Artikel (SZ Plus)

Auf der Suche nach neuen Kernreaktoren. Das zuständige Bundesamt hat untersuchen lassen, ob eine neue Generation von Reaktoren die Probleme heutiger Atommeiler überwinden kann. Sie sollen entweder sicherer sein als die bislang üblichen Leichtwasserreaktoren oder weniger strahlenden Atommüll hinterlassen. Das Ergebnis einer neuen Studie dazu ist aber eher ernüchternd. Zum Artikel (SZ Plus)

München muss Diesel-Fahrverbot verschärfen. Künftig sind auch Diesel der Abgasklasse Euro 5/V am Mittleren Ring und in der Umweltzone innerhalb des Rings tabu. Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hat entschieden, dass die Stadt schnellstmöglich Maßnahmen ergreifen muss, mit denen die Belastung der Luft durch Stickstoffdioxid gesenkt wird. Wann das Verbot kommt, ist noch offen. Zum Artikel

Weitere wichtige Themen des Tages:

Alles zum Krieg in Nahost

EM-Qualifikation: Forderungen nach Ausschluss von Israel. Israel könnte sich für die Europameisterschaft qualifizieren, es wäre die erste Teilnahme an einem großen Turnier seit 1970. Aber etliche Verbände und Aktivisten fordern einen Ausschluss des Teams wegen des Krieges in Gaza. Sollte das Land teilnehmen, wären damit für EM-Gastgeber Deutschland große Herausforderungen in der Sicherheit verbunden. Zum Artikel (SZ Plus)

Wie die deutsche Haltung zum Gaza-Krieg in der Welt gesehen wird. Weltweit werden Israel wegen des Gaza-Krieges schwere Vorwürfe gemacht, auch in Europa ist die Solidarität mit den Palästinensern groß. Deutschland aber steht an der Seite Israels. Das irritiert viele Menschen weltweit, gerade wegen der deutschen Geschichte, berichten SZ-Korrespondenten. Zum Artikel (SZ Plus)

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