Süddeutsche Zeitung

SZ am Abend:Nachrichten am 4. April 2024

Lesezeit: 1 min

Was heute wichtig war.

Von Nadja Lissok

Nachrichten kompakt

Bundeswehr wird neu strukturiert. Verteidigungsminister Pistorius hat seine Pläne für die "Bundeswehr der Zeitenwende" vorgestellt. Die Verteidigungsfähigkeit der Armee soll mit einem einheitlichen operativen Führungskommando gestärkt werden. Daneben gibt es künftig vier Teilstreitkräfte (Land, See, Luft/Weltraum und Cyber/Informationsraum) sowie ein Unterstützungskommando, das allen Teilstreitkräften zuarbeitet. Zum Artikel

MEINUNG Die Reform der Bundeswehr ist dringend nötig (SZ Plus)

EXKLUSIV Zerwürfnis zwischen Scholz und Wirtschaftschefs noch gravierender als angenommen. Bei einem Treffen Anfang März wollten Vertreter der führenden deutschen Wirtschaftsvereinigungen mit dem Bundeskanzler über Probleme der deutschen Wirtschaft sprechen. Es ging beispielsweise um konkurrenzfähige Strompreise, Bürokratieabbau und die Bekämpfung des Fachkräftemangels. Laut einer Regierungssprecherin habe man sich "ausführlich ausgetauscht". SZ-Recherchen zufolge war das nicht der Fall, die Verbandschefs waren "konsterniert" und "fassungslos", wie das Gespräch verlaufen ist. Zum Artikel (SZ Plus)

MEINUNG Wirtschaftspolitik: Die gefährliche Attitüde des Kanzlers (SZ Plus)

Österreich: Ex-Polizist soll Spionage für Russland betrieben haben. Vor einer Woche wurde der Haftbefehl gegen Egisto Ott vollstreckt. Der suspendierte Polizist soll seine Zugänge zu sensiblen Daten genutzt haben, um für Russlands Geheimdienst vermeintliche Staatsfeinde aufzuspüren. Die Sache führt auch zu einem der meistgesuchten Männer der Welt: Ex-Wirecard-Manager Jan Marsalek. Zum Artikel (SZ Plus)

  • Warum durfte der unter Spionageverdacht geratene Polizist weiter im Staatsapparat tätig sein? (SZ Plus)

Israels Geheimdienst: Anschläge auf rechtsextremen Minister Ben-Gvir und Flughafen vereitelt. Sieben arabische Israelis und vier Palästinenser aus dem Westjordanland seien in dem Zusammenhang festgenommen worden, teilt der Inlandsgeheimdienst Schin Bet mit. Seit Beginn des Kriegs im Gazastreifen vor fast sechs Monaten gibt es in Israel immer wieder Anschläge. Zum Liveblog über den Krieg in Nahost

AfD-Politiker Bystron dementiert Zahlungen aus Russland. Der Bundestagsabgeordnete bestreitet in einem Brief an die eigene Partei, Geld aus Russland angenommen zu haben. Es handele sich um eine "Diffamierungskampagne" der Medien. Allerdings lässt er sich bei seinem Dementi eine Hintertür offen. Zum Artikel

Weitere wichtige Themen

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/1.6520024
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
SZ
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über Süddeutsche Zeitung Content. Bitte senden Sie Ihre Nutzungsanfrage an syndication@sueddeutsche.de.