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SZ Espresso:Nachrichten kompakt - die Übersicht für Eilige

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Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Philipp Saul

Das Wichtigste zum Coronavirus

Spanien außer Kanaren nun Risikogebiet. Das betrifft auch die beliebte Ferieninsel Mallorca. Das entscheiden die beteiligten Bundesministerien, wie es aus Regierungskreisen heißt. Grund seien die hohen Infektionszahlen. Zur Meldung. Was Spanien-Urlauber wissen müssen, lesen Sie hier.

Frankreich erklärt Paris wieder zum Risikogebiet. Gleiches gilt für die Region um Marseille. Die regionalen Behörden dürfen dort das öffentliche Leben einschränken, etwa durch das Schließen von Restaurants oder Märkten oder die Verringerung der Bewegungsfreiheit. Zur Meldung

EXKLUSIV "Wir sind optimistisch, dass unser Impfstoff wirkt". Die Tübinger Curevac geht an die Börse. Firmenchef Franz-Werner Haas sagt, wie es um die Entwicklung eines Corona-Impfstoffs steht - und warum er zum Handelsstart nicht nach New York reiste. Lesen Sie das Interview von Elisabeth Dostert und Stefan Mayr mit SZ Plus.

Außerdem wichtig

Nachrichten kompakt - was außer dem Coronavirus noch wichtig war

Von der Leyen fordert neue Sanktionen gegen Verantwortliche in Belarus. Die EU-Außenminister beraten über die Lage in dem Land nach der Wahl. Kanzlerin Merkel sei "erschüttert" über Berichte, wonach Inhaftierte misshandelt worden seien, sagt ihr Regierungssprecher: "Belarus muss die Menschen bedingungslos und unverzüglich freilassen." Zur Meldung

Chebli konkurriert mit Müller um Kandidatur in Berliner Bundestagswahlkreis. Der Regierende Bürgermeister und seine Staatssekretärin steuern auf eine Kampfkandidatur für den Wahlkreis Charlottenburg-Wilmersdorf zu. Mehr Informationen. Müller schadet der Berliner SPD, kommentiert Jan Heidtmann, denn er nehme keine Rücksicht auf Chebli. Deren politische Karriere könne bald jäh enden.

Nicht jede Ehe mit einer 16-Jährigen muss beendet werden. Kinderehen mit 16 oder 17 Jahre alten Menschen wären nach einem Gesetz von 2017 eigentlich aufzuheben. Der Bundesgerichtshof stellt jetzt klar: Es kommt auf den Einzelfall an. Hintergrund sind etwa fehlende Unterhaltsansprüche bei annullierten Ehen mit Kindern oder Diskriminierung von im Ausland geschlossenen Ehen. Die Details von Wolfgang Janisch

Grüne Verkehrsminister warnen Scheuer vor Verwässerung des Strafenkatalogs für Raser. Wegen eines Formfehlers sind seit Juli Teile der neuen Straßenverkehrsordnung außer Vollzug gesetzt. Nun werfen fünf Landesverkehrsminister dem Bundesverkehrsminister vor, mit der Nachbesserung den Strafenkatalog abmildern zu wollen. Von Stefan Mayr

Commerzbank will 200 Filialen nicht mehr öffnen. Das Geldhaus beschleunigt die Verkleinerung seines Filialnetzes auf 800 Geschäftsstellen. Die betroffenen Zweigstellen waren wegen der Pandemie bereits geschlossen worden. Die Mitarbeiter sollen an andere Standorte in der Nähe wechseln. Mehr Informationen

Messerstecher von Köln wird in Psychiatrie eingewiesen. Der an einer "paranoiden Schizophrenie" leidende Mann ist nach Überzeugung von Staatsanwaltschaft und Gericht nicht schuldfähig. Er hatte einen Mitarbeiter der Stadt Köln mit einem Küchenmesser erstochen. Zur Nachricht

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Greta Thunberg ist mit der Kanzlerin verabredet. Es wird das zweite Mal, dass die beiden persönlich aufeinandertreffen. Glaubt man Thunberg, hat sie an das erste Treffen nicht so gute Erinnerungen. Von Michael Bauchmüller und Nico Fried

Woher die meisten Infizierten einreisen. Mehr und mehr Menschen aus Deutschland stecken sich im Ausland an. Besonders groß ist das Risiko derzeit in den Balkanländern. Trotz negativer Schlagzeilen spielt Spanien eine vergleichsweise kleine Rolle. Von Christian Endt

Die Panne im Söder-Land. Vieles deutet darauf hin, dass Bayerns Ministerpräsident Opfer der eigenen Ambitionen geworden ist. Er wollte mit hohem Tempo Massentests einführen. Erste Warnungen nahm er offenbar nicht ernst. Von Andreas Glas und Lisa Schnell (SZ Plus)

SZ-Leser diskutieren​

Ihre Meinung zur Annäherung zwischen Israel und den Vereinigten Arabischen Emiraten. "Die gegenseitige Anerkennung samt Aufnahme diplomatischer Beziehungen und vielfältiger Zusammenarbeit wäre ein großer Erfolg für den US-Präsidenten und endlich eine gute Nachricht für die Region", schreibt Monikamm207. Nabob meint, die "eigentliche Prüfung muss noch bestanden werden, wenn alles wie geplant eingerichtet ist und abzuwarten sein wird, ob extreme Kräfte sich dagegen einsetzen". Für den Moment sei das jedoch "ein sehr gutes Zeichen". Diskutieren Sie mit uns.

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