Süddeutsche Zeitung

Kino:Französische Filme, nicht nur aus Frankreich

Die Filmtage der Frankophonie im Theatiner Kino.

Von Josef Grübl

Französisch gesprochen wird in vielen Ländern, am Internationalen Tag der Frankophonie am 20. März wird das gefeiert. Das Theatiner Kino feiert mit, bei den Filmtagen der Frankophonie sind Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme aus Frankreich, Kanada, Tunesien, Québec und der Schweiz zu sehen - natürlich in der Originalversion mit Untertiteln. Den Auftakt macht der jüngste Film der französisch-schweizerischen Regisseurin Ursula Meier: In "La ligne" ("Die Linie") erzählt sie von einer Frau, die im Streit ihre Mutter attackiert, verhaftet wird und sich ihrer Familie drei Monate lang nicht nähern darf. Das Drama lief 2022 im Wettbewerb der Berlinale und ist mit Valeria Bruni Tedeschi und Benjamin Biolay prominent besetzt.

Noch mehr Stars gibt es im Thriller "L'homme de la cave" zu sehen: Bérénice Bejo und Jérémie Renier verkaufen die Kellerräume ihres Wohngebäudes an einen Lehrer (François Cluzet). Doch dann zieht dieser ein und terrorisiert die Nachbarschaft. Zum Abschluss steht ein Dokumentarfilm aus der Schweiz auf dem Spielplan: In "Citoyen Nobel" geht es um den Chemie-Nobelpreisträger Jacques Dubochet, der seine neugewonnene Berühmtheit nutzt und zum Klima-Aktivisten wird.

Filmtage der Frankophonie, Mo., 20., bis So., 26. März, Theatiner, Theatinerstr. 32

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