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Podcast "Und nun zum Sport":Die Macht der Fans: Kippt der Investorendeal der DFL?

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Die Proteste in den deutschen Profiligen zeigen, wie groß der Unmut vieler Fußballzuschauer ist. Mancher Klubboss denkt schon um - aber kommt es wirklich zu einer neuen Abstimmung?

Von Anna Dreher, Christoph Ruf und Philipp Selldorf

Am Wochenende sind wieder jede Menge Tennisbälle und andere Gegenstände auf die Plätze diverser Bundesliga-Stadien geflogen. In Köpenick wäre es deshalb beinahe zum Abbruch der Partie zwischen Union Berlin und dem VfL Wolfsburg gekommen. Der Protest zieht sich durch fast alle Stadien, egal ob die dort beheimateten Klubs für Tradition oder für Kommerz stehen - und er dürfte so schnell nicht abebben. Viele Fans sind sauer und stemmen sich gegen den Einstieg eines Liga-Investors: Sie wollen den Deal der Deutschen Fußball-Liga DFL mit den Unternehmen Blackstone und CVC verhindern.

Doch kann es überhaupt eine neue Abstimmung geben? Warum sind Teile der Fans so wütend? Wie würde sich die Bundesliga verändern mit einer Abkehr von der 50+1-Regel? Wie könnte ein Kompromiss aussehen? Und wohin will der deutsche Fußball überhaupt?

Darüber spricht Moderatorin Anna Dreher in dieser Folge des Sport-Podcasts der Süddeutschen Zeitung mit SZ-Fußballreporter Philipp Selldorf und dem freien Journalisten und Fan-Experten Christoph Ruf.

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Hinweis: Im Podcast wird die Vermutung geäußert, dass der VfL Bochum bei der Abstimmung zum Einstieg eines Investors bei der DFL im Dezember eine geheime Abstimmung beantragt haben soll. Richtig ist, dass der VfL Bochum bei der ersten Abstimmung im Mai eine geheime Abstimmung beantragt hat. Im Dezember hat der VfL Bochum keinen Antrag auf eine geheime Wahl gestellt. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen.

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