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SZ Espresso:Das Wochenende kompakt - die Übersicht für Eilige

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Was an diesem Wochenende wichtig war - und was Sie auf SZ.de besonders interessiert hat.

Von Leila Al-Serori

Das Wochenende kompakt

Extremisten bekennen sich zum Anschlag in Istanbul mit 38 Toten. Nach dem Attentat am Samstag auf einen Polizeibus herrscht in der Türkei Staatstrauer. Eine PKK-Splittergruppe übernimmt Verantwortung - und bestätigt den Verdacht der Regierung. Präsident Erdoğan kündigt Vergeltung an. Die Details

IS soll Palmyra zurückerobert haben. Die Terrormiliz liefert sich nach Angaben von Aktivisten heftige Kämpfe mit Regierungstruppen um die historische Wüstenstadt. Der IS hatte Palmyra erstmals im Mai 2015 eingenommen, wurde jedoch vor acht Monaten von der syrischen Armee vertrieben. Zum Bericht

Paolo Gentiloni wird Italiens Regierungschef. Staatspräsident Mattarella beauftragt den früheren Außenminister mit der Regierungsbildung. Gentiloni muss noch in einem Vertrauensvotum vom Parlament bestätigt werden. Oliver Meiler berichtet aus Rom.

Bob Dylan bleibt Nobelpreisverleihung fern. Der Musiker lässt sich durch Patti Smith vertreten - und bedankt sich in einem Brief bei der schwedischen Nobeljury. Dylan war trotz seiner Abwesenheit dauerpräsent, schreibt Patrick Illinger aus Stockholm .

"Toni Erdmann" triumphiert beim Europäischen Filmpreis. Maren Ades Vater-Tochter-Drama wird als bester Spielfilm ausgezeichnet. Damit geht die Trophäe erstmals nach zehn Jahren wieder nach Deutschland. Außerdem erhält der Film vier weitere Auszeichnungen.

3 aus 48 - Meistempfohlen am Wochenende

Böses Blut. Brryan wurde von seinem Vater absichtlich mit HIV infiziert. Er überlebt, obwohl die Ärzte ihm höchstens sechs Monate gaben - und macht sein Schicksal zur Mission. Von Matthias Fiedler

Die Hetze nach Freiburg stellt die Gesellschaft auf die Probe. Flüchtlinge sind keine besseren Menschen, aber auch keine schlechteren. Wer pauschalisierend gegen sie hetzt, fordert letztlich ein Ende der Humanität. Kommentar von Heribert Prantl

Die Frau, die jeder zur Freundin haben möchte. Gar nicht leicht, in diesen Zeiten noch echte Vorbilder zu finden. Michelle Obama ist eines. Ein Abschieds-Hurra auf die First Lady. Von Susan Vahabzadeh

SZ-Leser diskutieren

Ist Österreichs Kritik an der Pkw-Maut berechtigt? Weatherwax sagt ja, denn "die Maut in Österreich zahlen In- wie Ausländer; die Maut in Deutschland nur Ausländer". Freddy W. ist der gleichen Meinung: "Natürlich ist die Kritik berechtigt. Eine Maut aus wahltaktischen Gründen als Ausländermaut zu bezeichnen ist einer der größten Fehler, die gemacht wurden." BeamM hingegen hat kein Verständnis: "Ein kleines Land, das wie kaum ein zweites Autofahrer für kurze Wegstrecken mächtig zur Kasse bittet, kann nicht glaubwürdig gegen irgendeine andere Maut protestieren." Diskutieren Sie mit uns.

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