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SZ-Podcast "Auf den Punkt":Wie Trump die Kurden im Stich lässt

Der US-Präsident will seine Truppen sofort aus Syrien zurückziehen, denn die IS-Terrormiliz sei nun besiegt. Eine grundlegend falsche Annahme, warnen auch einige Parteifreunde.

Die USA haben den Kampf gegen den sogenannten Islamischen Staat gewonnen, meint US-Präsident Donald Trump. Und kündigt an, seine Truppen aus Syrien zurückzuziehen. Mit dieser Entscheidung liegt er falsch, warnen nicht nur die Demokraten. Vor allem die Generäle und seine eigenen Parteifreunde, die Republikaner, versuchen Trump umzustimmen.

Trump versucht, die Wünsche der US-Bürger zu erfüllen. Die wollen endlich, dass Schluss ist mit Kriegen in fernen Wüstenstaaten. Doch sollten sich die USA wirklich aus Syrien zurückziehen, werden vor allem ihre engsten Verbündeten im Konflikt, die Kurden, ein großes Problem bekommen, sagt der SZ-Außenpolitikredakteur Moritz Baumstieger.

Weitere Themen: Putin rechnet mit Westen ab, US-Staatsanwaltschaft verklagt Facebook, Missbrauchsskandal in Illinois.

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