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SZ am Morgen:Nachrichten des Tages - die Übersicht für Eilige

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Was wichtig ist und wird.

Von Julia Hippert

Was heute wichtig ist

Festnahme von Jack T.: Journalisten kamen dem FBI zuvor. Reporter der New York Times waren schon da, als das FBI kam, um Jack T. festzunehmen, der als die mutmaßliche Quelle der geleakten Geheimdienst-Dokumente gilt. Die Ermittler müssen sich fragen lassen: Wie kann es sein, dass die Presse den Sicherheitsbehörden voraus war? Zum Artikel (SZ Plus)

  • Nach den Pentagon-Leaks sucht die Weltmacht USA nach ihren Schwächen (SZ Plus)

Deutschland beendet die Ära der Atomenergie. Mit Isar 2, Neckarwestheim 2 und Emsland stellen die letzten drei deutschen Atomkraftwerke an diesem Samstag den Betrieb ein. Damit geht ein Kapitel deutscher Geschichte zu Ende, das von mehr handelt als einer Form der Stromerzeugung: Es erzählt von den Verheißungen technischen Fortschritts, vom Umgang mit Ängsten und Risiken, vom Verhältnis zwischen Bürger, Staat und Wirtschaft. Und von einem politischen Zickzackkurs, wie ihn die Republik nie erlebt hat. Zum Artikel (SZ Plus)

Baerbock warnt vor Abhängigkeit von China. Auf ihrer Auslandsreise in China erinnert die Außenministerin an die teuer bezahlte Energieabhängigkeit von Russland und warnt davor, den gleichen Fehler noch einmal zu machen. Teil der neuen China-Strategie der Bundesregierung werde deshalb auch die Minimierung von Risiken sein. Es gehe um die Reduzierung einseitiger Abhängigkeiten. Zum Artikel (SZ Plus)

Frankreich: Verfassungsrat billigt umstrittene Rentenreform von Macron. Die Anhebung des gesetzlichen Rentenalters von 62 auf künftig 64 Jahre ist dem Urteil zufolge verfassungsgemäß. Zwar waren zuletzt immer weniger Menschen auf die Straße gegangen um gegen das umstrittene Gesetz zu demonstrieren, ob nach dem Urteil des Verfassungsrates aber Ruhe einkehrt, bleibt unklar. Am Freitagabend kam es in mehreren Städten erneut zu Protesten und Ausschreitungen. Zum Artikel

Cyberangriff auf Rüstungskonzern Rheinmetall. Die Störung betrifft nach Angaben des Düsseldorfer Unternehmens nicht das militärische Geschäft, sondern das zivile. Der Konzern ermittele derzeit das Schadensausmaß und stehe mit den zuständigen Behörden im engen Austausch, heißt es in einer Mitteilung. Zum Artikel

Döpfners Traditionsbewusstsein. Die geleakten Chatnachrichten, in denen sich der Chef des Springer-Verlages abfällig über Ostdeutsche äußert, sind nur die Fortführung einer langen Tradition im Hause Springer. Die Würde des Menschen anzutasten gehörte für Bild zum Geschäftsmodell, seit das Blatt 1952 auf den Markt kam. Zum Artikel (SZ Plus)

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