SZ am Abend:Nachrichten am 18. November 2022
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Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.
Nachrichten kompakt
EXKLUSIV Mindestens 133 Tote durch Schüsse der Polizei seit 2010. Eine Recherche der Süddeutschen Zeitung mit wissenschaftlicher Unterstützung zeigt, dass jedes zweite Opfer in einer psychischen Ausnahmesituation war. Angehörige, Ausbilder und Kriminologen kritisieren die Einsatzstrategie der deutschen Polizei: Sie gehe oft unverhältnismäßig und unsensibel vor. Zum Artikel (SZ Plus)
Klimakonferenz in Ägypten wird verlängert. Eigentlich wäre das Treffen am Freitag zu Ende gegangen, die Verhandlungen in Scharm el-Scheich haken aber an vielen Punkten. Nun soll am Samstag weiterverhandelt werden. Beim größten Streitpunkt - Ausgleichszahlungen an ärmere Länder für klimabedingte Schäden - zeichnet sich eine Einigung ab. Zum Artikel (SZ Plus)
- MEINUNG Beim Klimaschutz sind die Widersacher oft im eigenen Lager (SZ Plus)
Saudi-Arabiens Kronprinz erhält Immunität in den USA. Für den grausamen Mord am Journalisten Jamal Khashoggi wird der saudische Kronprinz wohl niemals zur Rechenschaft gezogen. Dabei hatte US-Präsident Joe Biden bei seinem Amtsantritt angekündigt, alles dafür zu tun. Nun steht er in der Kritik. Zum Artikel
"Fördern und Fordern vom ersten Tag an" Zum Bürgergeld sagt der frühere Gesundheitsminister Hermann Gröhe, man müsse Hilfebeziehern von Anfang an Pflichten abverlangen und dürfe höhere Vermögen nicht schonen. Für die CDU verhandelt er im Streit um die Sozialreform und besteht dabei auf Änderungen. Zum Interview (SZ Plus)
EXKLUSIV Künftig keine Bundesverdienstkreuze nach Proporz an Abgeordnete. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ändert nach Informationen der Süddeutschen Zeitung das Verfahren zur Verleihung von Bundesverdienstkreuzen an Bundestagsabgeordnete. Bisher wurden die Auszeichnungen nach den politischen Mehrheitsverhältnissen auf die Fraktionen aufgeteilt. Zum Artikel
Alles zum Krieg in der Ukraine und der Energiekrise
Schwedische Staatsanwaltschaft: Nord-Stream-Explosionen waren Sabotage. Ende September wurden vier Lecks an den beiden Gaspipelines in der Ostsee entdeckt. Schon damals war Sabotage das wahrscheinlichste Szenario. Nun wurden bei den Ermittlungen Sprengstoffspuren an den Leitungen gefunden. Zum Artikel
Wintereinbruch bedroht Zivilisten in der Ukraine. Durch die Angriffe Russlands auf die Energieinfrastruktur sind vielerorts Wasser-, Strom- und Wärmeversorgung beschädigt. Vor allem in den zurückeroberten Gebieten leiden nun viele Menschen unter den sinkenden Temperaturen, weil sie den Winter in zerstörten Häusern überstehen müssen. Zur Reportage (SZ Plus)
Speicherverband hält Gasmangel im Winter für unwahrscheinlich. Allenfalls extrem niedrige Temperaturen könnten eine solche Situation noch auslösen. Auch für den kommenden Winter geben die Experten eine vorsichtige Entwarnung. Die Bundesregierung bringt die 200-Euro-Hilfszahlung für Studierende und Fachschüler auf den Weg. Zum Liveblog zur Energiekrise
- Was Gaskunden jetzt tun können (SZ Plus)
Was außerdem noch wichtig war
- Schüsse auf Rabbinerhaus bei Essener Synagoge
- RBB muss 41 Millionen Euro sparen (SZ Plus)
- Wichtige Verbindung nach Zugunglück in Niedersachsen gesperrt
- Das Leben von Nancy Pelosi in Bildern
- Iranische Demonstranten sollen das Haus von Ayatollah Chomeini angezündet haben
- Katar setzt Bierverbot rund um WM-Stadien durch