Süddeutsche Zeitung

Filmfestival:Dokus von übermorgen

Bei der 16. Nonfiktionale Bad Aibling geht es um Zukunftsfragen.

Von Josef Grübl

Mal reist das Kino in die Vergangenheit, mal in die Zukunft, je nach Genre. In Bad Aibling richtet sich der Blick nicht auf gestern, heute oder morgen, sondern auf "Über: Morgen". So zumindest lautet das Motto der 16. Nonfiktionale, dem Festival des dokumentarischen Films in der oberbayerischen Kurstadt. Ab 7. März gibt es vier Tage lang 17 Dokumentarfilme zu sehen, die allesamt um Zukunftsfragen kreisen. So auch der Eröffnungsfilm "Plug & Pray", der sich bereits im Jahr 2010 mit Künstlicher Intelligenz beschäftigte.

Die Münchnerin Isa Willinger zeigt zwei Filme: In "Hi, AI" geht es um das Zusammentreffen von Menschen und humanoiden Robotern, in "Plastic Fantastic" um unseren Umgang mit Plastikmüll. Die schweizerisch-deutsche Produktion "Wir waren Kumpel" widmet sich dem Steinkohlenbergbau, "Bis hierhin und wie weiter" begleitet Klimaaktivisten und stellt die Frage, wie weit ziviler Ungehorsam gehen darf. Zusätzlich zu den Vorführungen im Aibvision Filmtheater gibt es Gesprächsrunden mit Filmemachern sowie ein medienpädagogisches Programm für Kinder und Jugendliche.

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