Süddeutsche Zeitung

Lübeck:Zweite Verhandlungsrunde für norddeutsche Metallindustrie

Lübeck (dpa) - Die Tarifverhandlungen für die Norddeutsche Metall- und Elektroindustrie gehen in die zweite Runde. Heute wollen der Arbeitgeberverband Nordmetall und die Gewerkschaft IG Metall in Lübeck ihre Gespräche fortsetzen, die am 15. November in Hamburg ohne Ergebnis vertagt worden waren. Die Gewerkschaft fordert für die rund 150 000 Beschäftigten in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg, Bremen und dem nordwestlichen Niedersachsen sechs Prozent mehr Geld. Ein Knackpunkt ist die Gewerkschaftsforderung nach einem individuellen Anspruch der Arbeitnehmer auf zeitweise Verkürzung der Arbeitszeit bei teilweisem Lohnausgleich. Vor Beginn der Verhandlungen wollen Mitglieder der IG Metall Jugend unter dem Motto "Für mehr Puste vor Prüfungen" für freie Tage vor Prüfungen demonstrieren.

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Lübeck (dpa) - Die Tarifverhandlungen für die Norddeutsche Metall- und Elektroindustrie gehen in die zweite Runde. Heute wollen der Arbeitgeberverband Nordmetall und die Gewerkschaft IG Metall in Lübeck ihre Gespräche fortsetzen, die am 15. November in Hamburg ohne Ergebnis vertagt worden waren. Die Gewerkschaft fordert für die rund 150 000 Beschäftigten in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg, Bremen und dem nordwestlichen Niedersachsen sechs Prozent mehr Geld. Ein Knackpunkt ist die Gewerkschaftsforderung nach einem individuellen Anspruch der Arbeitnehmer auf zeitweise Verkürzung der Arbeitszeit bei teilweisem Lohnausgleich. Vor Beginn der Verhandlungen wollen Mitglieder der IG Metall Jugend unter dem Motto „Für mehr Puste vor Prüfungen“ für freie Tage vor Prüfungen demonstrieren.

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