Süddeutsche Zeitung

Ansbach:Bombendrohung führt zu massiven Behinderungen im Bahnverkehr

Die Polizei muss am Bahnhof in Ansbach einen Zug aus Nürnberg räumen, 150 Passagiere sind betroffen. Ein Fahrgast hatte eine vage Drohung wahrgenommen.

Ein Großeinsatz der Polizei am Bahnhof in Ansbach hat am Sonntag zu zahlreichen Verspätungen und Zugausfällen im Regional- und Fernverkehr geführt. Wegen einer Bombendrohung seien sowohl die Gleise als auch der Bahnhof in Mittelfranken selbst gesperrt worden, sagte ein Polizeisprecher. Es sei ein aus Nürnberg kommender Zug am Bahnhof in Ansbach gestoppt, geräumt und dann durchsucht worden. Rund 150 Fahrgäste mussten aussteigen.

In dem betreffenden Zug habe ein Fahrgast eine vage Drohung wahrgenommen und die Polizei verständigt. Weitere Einzelheiten nannte die Polizei zunächst nicht. Der Fernverkehr zwischen Würzburg und Augsburg wurde laut eines Bahnsprechers über Nürnberg und Fürth umgeleitet, wodurch es zu Verspätungen der entsprechenden Züge kam. Im Regionalverkehr fielen auf Teilstrecken Züge aus.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/1.5745551
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
SZ/DPA
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über Süddeutsche Zeitung Content. Bitte senden Sie Ihre Nutzungsanfrage an syndication@sueddeutsche.de.