Süddeutsche Zeitung

SZ-Podcast "Auf den Punkt":Hilfskonvoi in Gaza: So wird die Katastrophe politisch missbraucht

Die Hamas wirft Israel ein Massaker rund um einen Hilfskonvoi vor, Israels Armee dementiert das. In den Fokus gerät einmal mehr die katastrophale humanitäre Lage im Gazastreifen.

Von Tomas Avenarius und Vinzent-Vitus Leitgeb

Es sind unscharfe, dunkle Bilder vom frühen Donnerstagmorgen, man erkennt mehrere Fahrzeuge, offenbar mit Hilfsgütern für Menschen in Gaza-Stadt. Rundherum drängen sich Menschen, die an diese Güter kommen wollen. Die Lage wirkt chaotisch - und wie inzwischen feststeht, sind in diesem Chaos mehr als 100 Menschen gestorben, Hunderte weitere wurden verletzt. Augenzeugen berichteten hinterher, es sei auf sie geschossen worden.

Was genau an dem Hilfskonvoi passiert sein könnte, erklärt in dieser Folge Tomas Avenarius, der für die Süddeutsche Zeitung zurzeit aus Israel berichtet. Er ordnet auch ein, wie die Katastrophe schon jetzt von Hamas und Teilen der israelischen Regierung politisch missbraucht wird, um in Verhandlungen über eine Waffenruhe besser dazustehen.

Weitere Nachrichten: Tausende bei Begräbnis von Alexej Nawalny; Bezahlkarte für Geflüchtete soll kommen.

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