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SZ Espresso:Nachrichten kompakt - die Übersicht für Eilige

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Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Xaver Bitz

Das Wichtigste zum Coronavirus

EU-Kommission einigt sich mit Biontech und Pfizer auf Impfstoff-Lieferung. Die Verhandlungen seien abgeschlossen, heißt es am Dienstag aus Kommissionskreisen. Deutschland wolle sich Gesundheitsminister Spahn zufolge am Ende bis zu 100 Millionen Impfdosen sichern. Weitere Nachrichten aus Deutschland

EXKLUSIV Wirtschaftsweise erwarten bessere Konjunktur in Deutschland. Die November-Einschränkungen wirken sich offenbar nicht so stark aus wie befürchtet. Nach Informationen der SZ geht der Sachverständigenrat von einem Wirtschaftsrückgang von 5,1 Prozent für das Jahr 2020 aus. Das wäre ein geringerer Wert als zur Finanzkrise 2008. Von Alexander Hagelüken

Bayern hält vorerst an Tests für jedermann fest. Im Freistaat soll das Angebot weiter bestehen bleiben, sich kostenlos auf das Coronavirus testen lassen zu können, auch wenn man keine Symptome zeigt. Kommende Woche soll erneut darüber entschieden werden. Weitere Nachrichten aus Bayern

Außerdem wichtig

Nachrichten kompakt - was außer dem Coronavirus noch wichtig war

EU-Parlament und Regierungen einigen sich auf Kompromiss zu Haushalt. Die Einigung sieht unter anderem vor, dass ausgewählte EU-Programme zu Themen wie Forschung, Gesundheit, Jugend und Bildung mit zusätzlichem Geld ausgestattet werden. Der Finanzrahmen zwischen 2021 und 2027 wird dadurch um 16 Milliarden Euro erhöht. Zur Meldung. Anstatt eine unwahrscheinliche Aufstockung des Etats zu fordern, hätten die Abgeordneten mehr Zugeständnisse bei wichtigeren Themen verlangen sollen, kommentiert Björn Finke.

EXKLUSIV Ermittlungen im Bremer Asylskandal sollen einseitig geführt worden sein. Das behauptet ein anonymer Hinweisgeber. Demnach sollen die Ermittlungen wegen Asylmissbrauchs einseitig geführt und entlastende Dokumente nicht berücksichtigt worden sein. Der Informant hält rassistische Motive für möglich. Von Ralf Wiegand

EXKLUSIV Der Folter entkommen. Der Deutsche Martin Lautwein reist nach Syrien, will helfen, landet in einem Gefängnis. 48 Tage Hunger und Gewalt. Er ist jetzt wieder in Berlin, ein freier Mann. Aber was bedeutet das schon.. Von Moritz Baumstieger und Lena Kampf (SZ Plus)

Seehofer verteidigt Islamkonferenzen. Die Situation in Deutschland sei dank dieser Einrichtung "wesentlich entspannter" als noch vor Jahren, sagt der Bundesinnenminister. Die Deutsche Islamkonferenz beschäftigt sich in diesem Jahr mit der Frage, wer in deutschen Moscheen in welcher Sprache predigen soll. Zur Nachricht

EU-Kommission erhebt Vorwürfe gegen Amazon. Der Konzern nutze seine Marktmacht zu Ungunsten anderer Händler aus, heißt es von Margrethe Vestager. Wird der Verdacht nicht ausgeräumt, drohen Strafen in Höhe von bis zu zehn Prozent des Jahresumsatzes, der bei Amazon 280 Milliarden Dollar beträgt. Der Onlinehändler kann dazu nun Stellung beziehen. Von Björn Finke

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Trump spannt für seinen Kampf alle ein. Das Gerede des US-Präsidenten vom Wahlbetrug hat Folgen. Bei seinen Wählern sinkt das Vertrauen ins System und Justizminister Barr umgeht eine Richtlinie, damit Staatsanwälte schnell Untersuchungen einleiten können. Von Alan Cassidy

SZ PLUS Wer ist zuerst dran? Selbst wenn bald ein Impfstoff auf dem Markt ist, kann nicht jeder sofort gegen Covid-19 geimpft werden. Aber wer ist wann an der Reihe? Das muss transparent und verständlich sein. Kommentar von Christina Berndt

"Da waren Schwarze, die gewählt haben. Ist das legal?" Trump ließ eine Hotline einrichten, unter der Beweise für Wahlmanipulation gemeldet werden sollen. Viele nutzen sie aber für etwas anderes: Telefonstreiche. Zum Artikel bei jetzt

SZ-Leser diskutieren​

Autorengespräch zum US-Wahlergebnis: Welche Chancen sehen Sie für die juristischen Interventionen von Donald Trump? Wie bewerten Sie die Entlassung von Verteidigungsminister Mark Esper? Wann bekommt Joe Bidens Übergangsteam die Mittel und Räume, um eine neue Regierung zu bilden? SZ-Korrespondent Thorsten Denkler hat Leserfragen zum US-Wahlergebnis beantwortet. Zur Nachlese

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