Süddeutsche Zeitung

Leute:Knock-out einer Ehe

Lesezeit: 1 min

Vitali und Natalia Klitschko lassen sich nach 26 Jahren scheiden. Harald Schmidt bekommt 272 Euro Rente. Und Angelina Jolie macht den Frauen in Afghanistan Hoffnung.

Vitali Klitschko, 51, und Natalia Klitschko, 48, boxen sich künftig allein durchs Leben. "Wir haben ein sehr gutes Verhältnis zueinander und respektieren uns, aber wir leben schon länger getrennt in verschiedenen Städten", sagte Vitali Klitschko der Bild -Zeitung. Beide hätten nach 26 Jahren Ehe gemeinsam die Scheidung eingereicht. Ex-Boxprofi Vitali Klitschko regiert als Bürgermeister die ukrainische Hauptstadt Kiew, Natalia Klitschko lebt in Hamburg. Das Paar hat drei gemeinsame Kinder.

Harald Schmidt, 64, Kabarettist, kann vielleicht bald Flachwitze über seine Geldbörse machen. "272 Euro. Im Ernst!", sagte er der Deutschen Presse-Agentur auf die Frage, wie hoch seine gesetzliche Rente einmal sein werde. "Aber ich habe halt 15 Jahre voll einbezahlt, um eine Minirente zu kriegen." Die meiste Zeit sei er Freiberufler gewesen, am Theater und beim ZDF habe er jedoch auf Lohnsteuerkarte gearbeitet. Den 272 Euro sieht Schmidt erwartungsvoll entgegen: "Das ist ja kein Almosen, das ist ein Deal, den ich mit dem Staat gemacht habe. Her damit!"

Angelina Jolie, 47, Schauspielerin, ist Zweckoptimistin. "In der Geschichte Afghanistans hat es verschiedene Kapitel und viele dunkle Momente gegeben. Dies ist zweifelsohne eines davon. Aber ich bin sicher, dass es nicht das letzte Kapitel ist", schrieb sie in einem Kommentar für das Time-Magazin. Der Traum von einem "pluralistischen, offenen Afghanistan" sei momentan eine ferne Hoffnung, "aber ich weiß, dass er möglich ist. Dies ist noch nicht das Ende". Seit Jahren setzt Jolie sich als Botschafterin der UN für humanitäre Anliegen ein.

Asap Rocky, 33, US-Rapper, ist wegen eines mutmaßlichen Angriffs angeklagt worden. Die Vorwürfe beziehen sich auf einen Vorfall in Hollywood im November 2021, wie der Bezirksstaatsanwalt von Los Angeles mitteilte. Dem Freund von Popstar Rihanna wird zur Last gelegt, damals in einer hitzigen Diskussion mit einem Bekannten eine halbautomatische Handfeuerwaffe gezogen und auf diesen geschossen zu haben. Das Opfer sei leicht verletzt worden, hieß es in Medienberichten.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/1.5639896
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
SZ/dpa/lask
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über Süddeutsche Zeitung Content. Bitte senden Sie Ihre Nutzungsanfrage an syndication@sueddeutsche.de.