Süddeutsche Zeitung

Dachau:Schrodi: "Wohnen muss bezahlbar bleiben"

Der SPD-Bundestagsabgeordnete lobt beschlossenen Heizkostenzuschuss für Wohngeldempfänger

Die stark gestiegenen Energiekosten treffen Bürgerinnen und Bürger mit kleineren Einkommen aktuell besonders stark. Die Regierung sieht daher für die Betroffenen die kurzfristige Zahlung eines einmaligen Heizkostenzuschusses vor. Eine Anrechnung bei anderen Sozialleistungen soll laut Michael Schrodi, dem SPD-Bundestagsabgeordneten für den Wahlkreis Dachau und Fürstenfeldbruck, nicht erfolgen.

Familien, Zwei-Personen-Haushalte und Einzelpersonen, die im Landkreis Dachau zwischen dem 1. Oktober 2021 und dem 31. März 2022 mindestens einen Monat Wohngeld beziehen beziehungsweise bezogen haben, werden Schrodi zufolge den einmaligen Zuschuss für Heizkosten erhalten. Die Höhe der Einmalzahlung staffelt sich laut dem Bundestagsabgeordneten nach Haushaltsgröße zwischen 135 Euro für Ein-Personen-Haushalte, über 175 Euro für Zwei-Personen-Haushalte sowie zusätzlichen 35 Euro für jede weitere Person, die mit im Haushalt wohnt.

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Schrodi bewertet die Initiative der neuen Ampelregierung als wichtig, denn "Wohnen und Heizen muss für alle Menschen bezahlbar bleiben". Damit würden die Mehrkosten aus den kalten Wintermonaten ein Stück weit aufgefangen werden. "Insgesamt werden deutschlandweit 710 000 Haushalte vom Heizkostenzuschuss, der von den Wohngeldbehörden der Länder ausgezahlt wird, profitieren."

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/1.5514336
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
SZ/SZ
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über Süddeutsche Zeitung Content. Bitte senden Sie Ihre Nutzungsanfrage an syndication@sueddeutsche.de.