Süddeutsche Zeitung

"Fack ju Göhte"-Spin-off:Fack ju Prinzessin

Nach seiner erfolgreichen Schulfilmreihe lässt Bora Dagtekin die Schauspielerin Jella Haase auf die Märchenwelt los. Die Dreharbeiten zu "Chantal im Märchenland" haben begonnen - in Bayern.

Von Bernhard Blöchl, Penzing

Die in München verankerte "Fack ju Göhte"-Reihe ist 2017 beendet worden, nun entsteht ein Spin-off zur Hit-Trilogie. Laut Constantin Film haben die Dreharbeiten zu "Chantal im Märchenland" begonnen, wie der Arbeitstitel der Abenteuerkomödie heißt.

Für Drehbuch und Regie zeichnet erneut Bora Dagtekin verantwortlich, und auch Produzentin Lena Schömann sowie ein Teil des "Fack ju Göhte"-Ensembles wird wieder dabei sein, darunter Max von der Groeben und Gizem Emre. Gastauftritte haben Nastassja Kinski, Jasmin Tabatabai und Elyas M'Barek. Im Zentrum aber steht Jella Haase als liebenswerte Proll-Tussi Chantal.

Diese werde ungewollt in eine Märchenwelt transportiert, räume mit reaktionären Märchenklischees auf, kämpfe gegen Hexen und tyrannische Könige - und vor allem für ihre Freundschaft zu Zeynep (Emre). "Nach dem Schulsystem nimmt sie es mit der Märchenwelt auf und entdeckt einige Geheimnisse, die in unseren Märchenbüchern bisher fehlten", sagt Dagtekin über sein jüngstes Projekt mit Constantin Film.

Die gewichtige deutsche Produktion wird unter anderem vom Film-Fernseh-Fonds Bayern (FFF) gefördert. Gedreht wird in den jungen Penzing Studios, die nach dem internationalen Projekt "The Crow" (2022) einen weiteren Großkunden für sich gewinnen konnten. "Chantal im Märchenland" soll 2024 in die Kinos kommen.

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