Süddeutsche Zeitung

NBA:Krachende Niederlage für Nowitzki

Lesezeit: 1 min

Die Dallas Mavericks erleben in der NBA ein desaströses Spiel gegen Philadelphia. Zwei Russinnen bestreiten das Finale der Indian Wells - Roger Federer zieht ins Halbfinale der Männer.

Basketball, NBA: Dirk Nowitzki suchte gar nicht erst nach Ausreden. Als "sehr peinlich" bezeichnete der Würzburger den Auftritt der Dallas Mavericks bei der deutlichen 74:116 (40:51)-Pleite am Freitag (Ortszeit) bei den Philadelphia 76ers. Mit 42 Punkten Unterschied war es die höchste Niederlage für Nowitzki in seiner bisherigen NBA-Zeit. "Sie haben uns in allen Bereichen dominiert. Wir waren richtig fürchterlich."

Durch die höchste Saison-Niederlage müssen die Mavericks weiter um die Playoff-Plätze bangen. Mit 29 Siegen rangieren sie 14 Begegnungen vor Saison-Ende im Westen auf Platz zehn, vier Siege hinter den Denver Nuggets, die auf Playoff-Rang acht stehen. Nowitzki erzielte acht seiner zehn Punkte vor der Pause. Dank eines 16:0-Laufs führte Dallas sogar bis Mitte des zweiten Viertels. Nach dem Seitenwechsel klappte beim NBA-Champion von 2011 nichts mehr. Ausgerechnet der vor ein paar Wochen für Nerlens Noel (neun Punkte) getauschte ehemalige Mavs-Profi Justin Anderson war mit 19 Zählern Top-Scorer bei den Gastgebern.

Tennis, Indian Wells: Die Russinnen Jelena Wesnina und Swetlana Kusnezowa haben das Finale beim Tennis-Turnier in Indian Wells erreicht. Wesnina setzte sich am Freitag (Ortszeit) beim mit knapp sieben Millionen US-Dollar dotierten Event in der kalifornischen Wüste gegen die Französin Kristina Mladenovic 6:3, 6:4 durch. Kusnezowa besiegte die an Nummer drei gesetzte Tschechin Karolina Pliskova in 1:55 Stunden mit 7:6, 7:6.

Bei den Männern trifft Australian-Open-Sieger Roger Federer im Halbfinale auf Jack Sock. Der US-Amerikaner gewann gegen den Japaner Kei Nishikori 6:3, 2:6, 6:2. Federer erreichte kampflos das Semifinale, nachdem Viertelfinal-Gegner Nick Kyrgios aus Australien krankheitsbedingt absagen musste. Im zweiten Halbfinale stehen sich Stan Wawrinka und der Spanier Pablo Carreno Busta gegenüber.

Eishockey, NHL: Eishockey-Nationalspieler Tom Kühnhackl hat mit den Pittsburgh Penguins die New Jersey Devils in der nordamerikanischen Profiliga NHL mit 6:4 (3:2, 1:1, 2:1) besiegt. Der 25 Jahre alte Landshuter bereitete am Freitag (Ortszeit) beim 44. Saisonsieg mit seinen Vorlagen sieben und acht zwei Penguins-Treffer durch Nick Bonino (36. Minute) und Carter Rowney (46.) vor.

"Wir hatten heute mehrere Spieler, die den Unterschied ausgemacht haben", erklärte Pittsburghs Trainer Mike Sullivan. Neben Kühnhackl überzeugte Superstar Sidney Crosby, der zwei Treffer (20./60.) zum Erfolg beisteuerte. Phil Kessel (7.) und Jake Guentzel (14.) erzielten die weiteren Tore für den Tabellenzweiten der Metropolitan Division.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/1.3425856
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
SZ.de/dpa/sid
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über Süddeutsche Zeitung Content. Bitte senden Sie Ihre Nutzungsanfrage an syndication@sueddeutsche.de.