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Berlin:Trotz Fehlstart: Eisbären-Coach Aubin sieht „großen Schritt“

Obwohl die Eisbären Berlin auch ihr zweites Saisonspiel in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) verloren, sah Trainer Serge Aubin einen Aufwärtstrend beim...

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Berlin (dpa/bb) – Obwohl die Eisbären Berlin auch ihr zweites Saisonspiel in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) verloren, sah Trainer Serge Aubin einen Aufwärtstrend beim deutschen Meister. „Das war definitiv ein großer Schritt nach vorne gegenüber dem vorigen Spiel“, sagte der Kanadier am Freitagabend nach dem 1:2 im Penaltyschießen gegen die Grizzlys Wolfsburg. „Wir hatten viele Chancen, konnten sie aber leider nicht nutzen. Es war eines dieser Spiele, in denen der Puck einfach nicht reingeht, aber ich bin stolz auf den Einsatz.“

Nach dem ernüchternden Saisonstart steht der Titelverteidiger vor dem Heimspiel gegen den Aufsteiger Löwen Frankfurt am Sonntagnachmittag (14.00 Uhr/ Magentasport) aber schon unter Zugzwang. „Natürlich ist es unsere Aufgabe, zu gewinnen. Daher wollen wir so schnell wie möglich auf die Gewinnerseite kommen“, sagte Aubin.

Dem nächsten Gegner, der als Zweitliga-Meister in die DEL einzog und dort zwei seiner ersten drei Spiele gewinnen konnte, zollte der Kanadier gehörigen Respekt: „Frankfurt ist aus gutem Grund in der Liga. Die Spieler wissen, wie man gewinnt“, sagte er. „Dort herrscht jetzt eine gewisse Euphorie, sie kämpfen wirklich hart und werden gut gecoacht.“

Das liegt auch an einem alten Bekannten: Frankfurts Cheftrainer Gerry Fleming, der seit Juli hinter der Bande steht, nachdem Aufstiegscoach Bohuslav Šubr keinen neuen Vertrag erhielt, war zwei Jahre lang Aubins Assistent bei den Eisbären. „Es wird großartig, Gerry wiederzusehen. Er ist ein guter Freund. Ich bin sicher, dass er dort einen großartigen Job machen wird“, sagte der Berliner Trainer.

© dpa-infocom, dpa:220924-99-880892/2

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