Süddeutsche Zeitung

Potsdam:Fotografieren in manchen Schwimmbädern unerwünscht

Potsdam (dpa/bb) - Mehrere Schwimmbadbetreiber in Brandenburg versuchen, ihre Gäste vom Fotografieren per Handy abzuhalten. Damit sollen Persönlichkeitsrechte anderer Badegäste geschützt werden, die nicht von Fremden in Badehose oder Bikini abgelichtet werden wollen, wie eine dpa-Umfrage ergab. Die Deutsche Gesellschaft für das Badewesen empfiehlt ihren Mitgliedern, einen entsprechenden Hinweis in ihre jeweilige Haus- und Badeordnung aufzunehmen. Diese akzeptiere jeder Besucher automatisch dem Erwerb einer Eintrittskarte.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Potsdam (dpa/bb) - Mehrere Schwimmbadbetreiber in Brandenburg versuchen, ihre Gäste vom Fotografieren per Handy abzuhalten. Damit sollen Persönlichkeitsrechte anderer Badegäste geschützt werden, die nicht von Fremden in Badehose oder Bikini abgelichtet werden wollen, wie eine dpa-Umfrage ergab. Die Deutsche Gesellschaft für das Badewesen empfiehlt ihren Mitgliedern, einen entsprechenden Hinweis in ihre jeweilige Haus- und Badeordnung aufzunehmen. Diese akzeptiere jeder Besucher automatisch dem Erwerb einer Eintrittskarte.

Entsprechend überarbeitet beispielsweise die Lagune Cottbus derzeit ihre Haus- und Badeordnung für das Sport- und Freizeitbad, wie ein Stadtsprecher mitteilte. Bei der Kontrolle sei das Personal aber auf Hinweise anderer Badegäste angewiesen. Damit die Linsen von Smartphone und Co. erst gar nicht zum Zuge kommen, gibt es in der Fontane Therme in Neuruppin (Ostprignitz-Ruppin) entsprechende Aufkleber, die nach dem Besuch wieder entfernt werden können.

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