Wenn die AfD auf Bundesparteitagen über ihr Personal streitet, dann geht es schnell turbulent zu. Auf offener Bühne bekämpfen sich Vertreter unterschiedlicher Strömungen. Buhrufe prasseln auf Redner ein, interne Konflikte treten deutlicher zutage als in anderen politischen Lagern. Und am Ende setzen sich oft die ganz Rechten gegen die etwas weniger Rechten durch. Häufig gewinnen die Lauten, die Radikalen gegen die für AfD-Verhältnisse eher Gemäßigten.
Neues Führungspersonal hat sich die AfD zuletzt bei ihrem Bundesparteitag im sächsischen Riesa im Juni 2022 gesucht. Der ehemalige Parteichef Jörg Meuthen hatte die Partei einige Monate zuvor nach langem Richtungsstreit und sechseinhalb Jahren an der Spitze verlassen. Keiner führte die Partei so lange wie er.
Seit dem Abgang Meuthens sind die Gemäßigten erstmals seit Jahren nicht mehr in der Doppelspitze vertreten. Meuthens Co-Vorsitzender Tino Chrupalla und Alice Weidel bilden das Duo an der Spitze der AfD. Beide zeigten sich in der Vergangenheit zwar inhaltlich flexibel, werden aber der weit rechten Strömung zugerechnet. Und im Hintergrund läuft sich womöglich schon der nächste Parteichef warm. Rechtsaußen Björn Höcke entpuppte sich in Riesa mehr und mehr als Spiritus Rector der gesamten AfD, intonierte die Stimmung im Saal und setzte seine Personalwünsche und die entscheidenden Anträge durch. Höcke, so sagen Parteikenner, lauert darauf, bald alleiniger Chef zu werden. Von 2024 an wird es möglich sein, dass die Partei nur noch einen einzigen Vorsitzenden hat.
Seit ihrer Gründung im Jahr 2013 hatte die AfD sieben verschiedene Bundessprecher. Sie haben die Partei geprägt, hatten aber immer auch schwer mit ihr zu kämpfen. Sie haben versucht, eine Partei zu führen, die sich nur sehr ungern führen lässt. Für manche waren die Fliehkräfte und der Rechtsdrall zu stark, einige verließen die große Bühne mit lautem Knall. Ein ehemaliger Sprecher blieb bis zu seinem Austritt noch jahrelang in der Partei. Und einer hat als Ehrenvorsitzender noch immer Einfluss. Ein Überblick.
Bernd Lucke
In der Partei: 2013 bis 2015
Im Amt: 2013 bis 2015
Wie verlief seine Amtszeit?
Der Volkswirt Bernd Lucke war in den ersten zwei Jahren das Gesicht der AfD. In der Anfangszeit brachte ihm die Partei viel Bewunderung entgegen, seine Reden galten als Höhepunkte der Parteitage, die Strukturen waren auf ihn ausgerichtet. Lucke stand für das Bild der AfD als eurokritische Professorenpartei, die Kritik an den Kreditprogrammen für Griechenland war ganz oben auf der Agenda.
Allerdings ließ Lucke extreme, intolerante, nationalistische Strömungen in der Partei lange gewähren. Große Wahlerfolge in ostdeutschen Bundesländern sah er gerne, auch wenn sie durch rechtspopulistische Wahlkämpfe erreicht wurden. In der Folge erstarkten die rechten Kräfte immer weiter.
Wie verlor er seinen Posten?
Am Ende seiner Amtszeit gab es in der AfD zwei Parteien in einer. Im Machtkampf zwischen dem gemäßigt konservativen Flügel um Lucke und dem nationalkonservativen Flügel um Frauke Petry – beide zuvor Teil eines Spitzentrios mit Konrad Adam – hatte ein Kompromiss keine Chance mehr.
Vor einem dramatischen Parteitag in Essen im Sommer 2015 versuchte Lucke, seine Anhänger in einer Sammlungsbewegung namens „Weckruf“ hinter sich zu einen, um mit ihrer Hilfe den internen Richtungsstreit gewinnen zu können. Auf Petrys Seite spielte das Lager des Rechtsaußen Höcke eine wichtige Rolle. Über Allianzen zwischen den beiden gab es viele Spekulationen, auch wenn Petry Absprachen mit Höcke, den sie später aus der Partei ausschließen wollte, bestritt.
Der Parteitag war ein Wendepunkt für die AfD. Von seinen Gegnern erhielt der schmächtige Lucke für seine Rede aggressive Buhrufe, Pfiffe und Pöbeleien. Er unterlag bei der Wahl gegen Petry und trat kurz darauf aus der Partei aus. Mit ihm verlor die AfD etwa 2000 weitere Mitglieder und die meisten ihrer Europaabgeordneten. In den Umfragen sackte sie zwischenzeitlich auf zwei Prozent ab, wurde bald darauf im Zuge der Flüchtlingsdebatte aber stärker als je zuvor.
Was macht er jetzt?
Nach seinem Austritt wollte Lucke weiter politisch aktiv sein und initiierte eine neue Partei. Alfa (Allianz für Fortschritt und Aufbruch), später umbenannt in Liberal-Konservative Reformer, blieb allerdings eine Kleinpartei ohne nennenswerte Wahlerfolge. Lucke selbst saß noch bis 2019 im Europaparlament, dann kehrte der Professor für Makroökonomie – nicht ohne Protest der Studierenden – an seine Hamburger Universität zurück.
Konrad Adam
In der Partei: 2013 bis 2020
Im Amt: 2013 bis 2015
Wie verlief seine Amtszeit?
Der Publizist Konrad Adam spielte eine wichtige Rolle als Wegbereiter für die Gründung der AfD. Im März 2013 mietete der einstige Feuilleton-Redakteur der FAZ in seinem Heimatort Oberursel im Taunus die Stadthalle für eine Diskussionsveranstaltung an, die wie eine Initialzündung wirken sollte. Unerwartet kamen mehr als tausend Interessierte, von denen danach einige enthusiastisch die Parteigründung forcierten. Im Mittelpunkt stand die Kritik an der Eurorettungs-Politik der Bundesregierung.
Einen Monat später kam es in Berlin zu einem großen Gründungskongress, Adam wurde einer der drei ersten Sprecher, zusammen mit Petry und Lucke.
Das frühere CDU-Mitglied, damals ein persönlicher Vertrauter von Alexander Gauland, stand für den Kurs einer konservativ-bürgerlichen Partei, die in den Anfangsmonaten gern Professorenpartei genannt wurde. Das Verhältnis zu Gauland erkaltete mit den Jahren. Adam sah den Kurs seines langjährigen Weggefährten zunehmend kritisch.
Wie verlor er seinen Posten?
Auf dem turbulenten Parteitag in Essen im Sommer 2015, als Lucke den Machtkampf gegen Petry verlor, hatte Adam seinen letzten großen Auftritt in der Partei. Er hielt eine umjubelte Rede zum Auftakt und stellte sich im Streit zwischen Lucke und Petry auf die Seite der Chemikerin aus Sachsen. In den von ihr dominierten Vorstand wurde er aber nicht wieder gewählt und scheiterte auch mit dem Versuch, in den erweiterten Kreis zu kommen. Schon vor dem Essener Parteitag hatte er gewarnt, die AfD sei übermäßig streitsüchtig und streite in oft unerträglicher Weise.
Was macht er heute?
Adam verließ die AfD Anfang 2021. Lange Zeit hatte er noch versucht, sich durch öffentliche Kritik gegen den Rechtsruck zu stellen. Seine Kritik fand aber kaum noch Widerhall. Adam zog sich auch aus der AfD-nahen Desiderius-Erasmus-Stiftung zurück, die er zunächst maßgeblich aufgebaut hatte und deren Gründungsvorsitzender er war.
Frauke Petry
In der Partei: 2013 bis 2017
Im Amt: 2013 bis 2017
Wie verlief ihre Amtszeit?
Spätestens nach ihrem Triumph über Lucke beim Essener Parteitag 2015 galt die Chemikerin und Unternehmerin Petry als Führungsfigur der neuen Rechten in Deutschland. Doch bereits kurz danach bröckelte der Zusammenhalt mit Unterstützern wie dem stellvertretenden Vorsitzenden Gauland und dem Rechtsausleger Höcke, sie erlitt erste interne Niederlagen. Bald war sie im Vorstand isoliert, zog sich zunehmend zurück.
Auf dem Bundesparteitag in Köln im April 2017 versuchte die damals hochschwangere Frau, rote Linien gegen den zunehmenden Rechtsschwenk der AfD durchzusetzen. Die Partei solle sich zu einem „realpolitischen Kurs“ bekennen, also bürgerlicher auftreten. Doch die Delegierten straften sie ab, wischten ihren Antrag einfach von der Tagesordnung. Petry überließ die Spitzenkandidatur für die Bundestagswahl Gauland und Alice Weidel. Bei der Wahl gewann sie ein Direktmandat in Sachsen.
Wie verlor sie ihren Posten?
Am Tag nach der Bundestagswahl im September 2017 war die AfD eigentlich in Feierlaune. Gerade hatte die noch immer junge Partei als drittstärkste Kraft 12,6 Prozent der Stimmen bekommen und war zum ersten Mal in ihrer Geschichte in den Bundestag eingezogen. In Berlin trat Petry mit Gauland, Weidel und ihrem Co-Vorsitzenden Jörg Meuthen vor die Journalisten der Bundespressekonferenz – und verkündete, dass sie „der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag nicht angehören werde“. Dann stand sie auf, ging aus dem Raum und ließ die anderen verdattert zurück. Kurz darauf trat Petry aus der AfD aus.
Was macht sie jetzt?
Petrys Versuch, mit einer neuen Partei unter dem Namen „Die blaue Partei“ durchzustarten, scheiterte sang- und klanglos. Sie saß aber noch vier Jahre als fraktionslose Abgeordnete im Bundestag. Nach der Bundestagswahl 2021 zog sie sich aus der Politik zurück. Im Oktober 2021 verurteilte das Landgericht Leipzig Petry wegen Subventionsbetrug, Untreue und Steuerhinterziehung zu einer Geldstrafe von 9000 Euro.
Jörg Meuthen
In der Partei: 2013 bis 2022
Im Amt: 2015 bis 2022
Wie verlief seine Amtszeit?
Der VWL-Professor Jörg Meuthen hielt sich so lange wie kein anderer an der Spitze der erst 2013 gegründeten Partei. Er galt als redegewandter Kopf der moderaten AfD-Strömung. Und das, obwohl er anfangs selbst mit Rechtsradikalen wie dem heutigen Thüringer Landeschef Höcke und dem früheren Brandenburger Landeschef und AfD-Bundesvorstandsmitglied Andreas Kalbitz paktierte. Trotz interner Machtkämpfe ging es bei den Wahlen für die AfD in seiner Amtszeit lange aufwärts. Sie schaffte den Einzug in alle deutschen Parlamente auf Landes- und Bundesebene.
Erst von 2019 an versuchte Meuthen in kleinen Schritten, die AfD in eine moderatere Richtung zu lenken, etwa durch den Parteiausschluss von Kalbitz. Doch Meuthen isolierte sich zusehends. Im Jahr 2020 brachte er viele in der Partei gegen sich auf, als er eine Aufspaltung in einen „freiheitlich-konservativen“ und einen „sozialpatriotischen“ Teil anregte. Auf dem Parteitag in Kalkar im November desselben Jahres las Meuthen den eigenen Leuten schließlich so scharf die Leviten, kritisierte deren aggressives und enthemmtes Auftreten etwa in der Corona-Politik, dass es zu Tumulten im Saal kam.
Wie verlor er seinen Posten?
Von der heftigen innerparteilichen Kritik an seiner Wutrede und dem Aufspaltungsvorschlag erholte sich Meuthen in der Folge nicht mehr. Nach dem schwachen Abschneiden bei der Bundestagswahl 2021 kündigte er seinen Rückzug auf einem eigentlich für Dezember geplanten Parteitag an. Der wurde coronabedingt um ein halbes Jahr verschoben. Meuthen entglitt die Partei immer mehr. So brachte Co-Chef Tino Chrupalla den umstrittenen Chef der ultrakonservativen Werteunion, Max Otte, gegen Meuthens Willen als AfD-Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten in Stellung. Meuthen zog schließlich Anfang 2022 die Reißleine. In einer Rundmail an die Mitglieder gab er die Aufgabe seines Amtes bekannt und trat aus der Partei aus.
Was macht er heute?
Schon Tage nach seinem Ausstieg bei der AfD kündigte der Ex-Parteichef an, bald seine neue politische Heimat zu präsentieren. Er arbeite „leidenschaftlich gerne politisch“ und spreche bereits mit neuen Partnern, sagte er der SZ. Wenige Tage vor dem AfD-Parteitag lüftete Meuthen das Geheimnis in der Berliner Bundespressekonferenz: seinen Wechsel zur Deutschen Zentrumspartei, einer Partei mit viel Geschichte, aber wenig Relevanz in der Gegenwart. Sie passe zu ihm, sagte Meuthen, sei konservativ, aber nicht reaktionär.
Alexander Gauland
In der Partei: seit 2013
Im Amt: 2017 bis 2019
Wie verlief seine Amtszeit?
Der Jurist Gauland zählte zum Kreis der Gründer der AfD. Vier Jahrzehnte lang war er zuvor Mitglied der CDU, er leitete von 1987 bis 1991 die Hessische Staatskanzlei für den christdemokratischen Ministerpräsidenten Walter Wallmann. Nach der deutschen Wiedervereinigung zog der gebürtige Chemnitzer Gauland an seinen heutigen Wohnort Potsdam und war lange Herausgeber der Märkischen Allgemeinen Zeitung. Bei der Gründung der AfD wurde er zunächst zum Stellvertreter gewählt, entwickelte sich aber schnell zu einer bestimmenden Kraft im Vorstand. Er galt weit über die AfD hinaus zunächst als respektabler Konservativer, mit dem sich auch liberale und linke Kräfte gern austauschten – bis er zum prägenden Gesicht des Rechtsrucks der AfD wurde.
Zum Sprecher der Partei wählte die AfD Gauland am späten Abend eines turbulenten Parteitags im Dezember 2017 in Hannover, als es bei den Vorstandswahlen eine Pattsituation zwischen zwei Kandidaten gab, von denen sich keiner klar durchsetzen konnte. Gauland trat an, um einen Riss in der Partei abzuwenden. Er war zu diesem Zeitpunkt bereits Vorsitzender der neuen AfD-Fraktion im Bundestag und galt als wichtigste Führungsfigur der Partei.
Als Partner an der Parteispitze arbeiteten Meuthen und Gauland zunächst einvernehmlich, entfremdeten sich aber zunehmend, weil sie unterschiedliche Vorstellungen über die Ausrichtung der AfD hatten. Gauland stellte sich gegen Meuthen, als der sich gegen besonders extreme Kräfte wie den Thüringer AfD-Chef Höcke stellte.
Wie verlor er seinen Posten?
Im Dezember 2019 zog sich Gauland aus der ersten Linie der Partei zurück, Tino Chrupalla wurde zu seinem Nachfolger gewählt. Die Partei ernannte Gauland zu ihrem Ehrenvorsitzenden.
Was macht er heute?
Gauland wurde im Herbst 2021 erneut in den Bundestag gewählt. Den Vorsitz der Bundestagsfraktion gab er aber ab und wurde Ehrenvorsitzender der Fraktion. Auch wenn sein Einfluss kleiner geworden ist, gilt er vielen innerhalb der Partei noch immer als Respektsperson mit der größten politischen Erfahrung.
Tino Chrupalla
In der Partei: seit 2015
Im Amt: seit 2019
Wie verlief seine Amtszeit bisher?
Der Handwerksmeister ist seit November 2019 Parteichef. Als Co-Bundessprecher an der Seite von Meuthen fiel es Chrupalla sichtlich schwer, an Kontur zu gewinnen. Unter seiner Ägide verlor die Partei viele Mitglieder und reihenweise Wahlen. Bei öffentlichen Auftritten wirkte der Vertreter der weit rechten Parteiströmung anfangs oft unbeholfen. Noch im September 2021 blamierte er sich, als er in einem TV-Interview mit Kinderreportern forderte, dass in den Schulen „mehr deutsche Gedichte“ gelehrt werden sollten. Auf Nachfrage konnte er allerdings selbst keines nennen.
Seit dem Austritt Meuthens führte Chrupalla die Partei einige Monate alleine. Doch es gelang ihm weiter nicht, dadurch seine Hausmacht wesentlich zu stärken und die Strömungen der AfD besser zu integrieren. Die Kritik an seiner Amtsführung wurde immer lauter. Mehrere AfD-Abgeordnete forderten öffentlich seinen Sturz als Parteichef. Sie kritisieren eine mangelnde Abgrenzung zu Radikalen, schwache Führung und einen zu russlandfreundlichen Kurs. So hatte Chrupalla kurz nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) im Bundestag in einer viel kritisierten Rede vorgeworfen, den Kalten Krieg wieder reaktiviert zu haben. Zum Ärger der eigenen Parteifreunde lehnte er zunächst auch das 100-Milliarden-Euro-Sondervermögen für die Bundeswehr ab.
Beim Parteitag in Riesa wurde Chrupalla zwar wiedergewählt, aber nur mit einem schwachen Ergebnis. Ohne Mehrheitsbeschaffer Höcke wäre seine Karriere wohl dahin. Seit Riesa steht Chrupalla in der Schuld des Höcke-Lagers. Dass er nun einen gemäßigten Kurs einschlägt, ist kaum zu erwarten.
Alice Weidel
In der Partei: seit 2013
Im Amt: seit 2022
Wie verlief ihre Amtszeit bislang?
Die promovierte Volkswirtin Weidel steht mit Chrupalla nicht mehr nur zusammen an der Spitze der AfD-Bundestagsfraktion, wo sie immer wieder mit scharfer Rhetorik aufgefallen ist. Sie führen seit dem Sommer 2022 auch gemeinsam die Gesamtpartei. Große inhaltliche Akzente sind von Weidel nach ihrer Wahl bislang noch nicht gekommen, die AfD bleibt weiterhin auf einem eher russlandfreundlichen Kurs.
Der Sieg des Führungsduos gilt als Zeichen einer weiteren Machtverschiebung nach rechts. Erstmals gibt die Partei das Prinzip des sorgsam austarierten Gleichgewichts innerhalb der Doppelspitze auf, wonach beide Strömungen im Führungsduo repräsentiert sein sollen. Für die selbsternannten Bürgerlichen in der AfD dürften unter der neuen Parteispitze harte Zeiten anbrechen. Interne Gegner von Chrupalla sind inzwischen weitgehend ruhiggestellt. Die Bundestagsabgeordnete und frühere Bewerberin für die Spitzenkandidatur, Joana Cotar, hat die Partei sogar verlassen.