Süddeutsche Zeitung

Worte der Woche:"Herrliches Afghanistan"

Politische Demenz und wackelnde Schreibtische, das herrliche Afghanistan und die rheinische Bananenrepublik - und Bundeskanzlerin Angela Merkel sagt endlich was Konkretes zu Opel.

Worte der Woche.

"Der bayerische Gesundheitsminister Markus Söder ist ein Fall von politischer Demenz."Der gesundheitspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Daniel Bahr, zur Forderung Söders nach Abschaffung des Gesundheitsfonds, den er einst mitgetragen hatte.Foto: dpa

"Ich stelle fest, dass bei mir der Schreibtisch nach wie vor wackelt."Der Kölner Oberbürgermeister Fritz Schramma (CDU) am Montag zu Erschütterungen durch den U-Bahn-Bau, die auch im Rathaus spürbar sind.Foto: ddp

"Wir müssen nachdrücklich dem Eindruck entgegentreten, Köln sei auf dem Weg zur rheinischen Bananenrepublik."Der SPD-Fraktionsvorsitzende im Kölner Stadtrat, Martin Börschel, zum Einsturz des Stadtarchivs, der vermutlich durch den U-Bahn-Bau ausgelöst wurde.Foto: ddp

"Hier schießt einer, ich bin getroffen."Notruf, den die Schulleiterin der Albertville-Realschule während des Amoklaufs von einer Lehrerin erhielt.Foto: AP

"Wir werden Opel helfen, wenn der Nutzen für alle Menschen größer ist als der Schaden."Bundeskanzlerin Angela MerkelFoto: ddp

"Ich kann nur sagen, ich finde Afghanistan ein herrliches Land."Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU)Foto: dpa; im Bild: Verteidigungsminister Franz Josef Jung, Saarlands Ministerpräsident Peter Müller, Isaf-Kommandeur Oberst Peter Utsch

"Nein."Barack Obamas Antwort auf die Frage, ob die USA den Krieg in Afghanistan gewinnen.Foto: AP

"Dann müssen Sie halt nach Köln kommen."Lukas Podolski nach dem 7:1-Sieg des FC Bayern gegen Sporting Lissabon zur Aussage einer Journalistin, dass es ohne ihn nach seiner Rückkehr zum 1. FC Köln in München weniger lustig sein werde.Foto: ddp

"Die Tibeter haben wortwörtlich die Hölle auf Erden durchlebt."Dalai Lama, geistliches Oberhaupt der Tibeter, zum 50. Jahrestags des tibetischen Volksaufstands.Foto: AP

"Wir mussten feststellen, dass Mineralwasser hormonell betrachtet in etwa die Qualität von Kläranlagenabwasser aufweist."Biologen bei der Vorstellung einer Studie, bei der Östrogen in Mineralwasser nachgewiesen wurde.Foto: istock

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