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SZ Espresso:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

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Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Tobias Dirr

Die Feiertage kompakt

EXKLUSIV Rätsel um Karlsruher Terrorverdächtigen. Der Fall des 29-Jährigen, der kurz vor den Festtagen wegen eines möglichen Anschlags auf den Karlsruher Weihnachtsmarkt verhaftet worden war, ist rätselhaft. Dasbar W. soll vom IS Befehle für einen Anschlag in Deutschland erhalten haben. Sagt ein V-Mann. Wochen zuvor hatte W. diesen jedoch seinerseits angezeigt. Von Georg Mascolo und Ronen Steinke

Hacker entdeckt Sicherheitslücke bei E-Tankstellen. Ladestationen für Elektroautos seien technisch ungesichert, warnt ein IT-Sicherheitsforscher. Kriminelle könnten auf fremde Kosten tanken. Doch in der Praxis sei es schwierig, den Hackerangriff auszuführen, antworten die Hersteller. Von Hakan Tanriverdi

Weniger Gehalt und keine Boni für Betriebsratschef Osterloh. VW hat kurz vor Weihnachten überraschend die Gehälter von 14 Betriebsräten teils radikal gekürzt und Boni vorerst ausgesetzt. Der Grund: Die Staatsanwaltschaft Braunschweig ermittelt, ob der Autokonzern Betriebsratschef Osterloh zu viel bezahlt und so Firmengeld veruntreut hat. Von Klaus Ott

Bus fährt in Moskau in Metro-Eingang. Vier Menschen seien getötet dabei worden, teilten die Behörden mit. Die Moskauer Polizei geht bislang von einem Unfall aus - und hat den Fahrer festgenommen. Der 58-Jährige spricht von Bremsproblemen. Mehr dazu

3 aus 48 - Meistempfohlen an den Feiertagen

Gewalt gegen Frauen ist Gewalt von Männern. Frauen werden in der Öffentlichkeit sexualisiert und als Opfer marginalisiert. Der Fall Weinstein zeigt, wie die Sprache frauenfeindliche Strukturen in unserer Gesellschaft verfestigt. Kommentar von Julian Dörr

Was ist wichtiger, Wohlstand oder Umweltschutz? Immer mehr Menschen verbrauchen immer mehr Ressourcen. Wie sollen da Klima und Umwelt geschützt werden? Fragen an Ernst Ulrich von Weizsäcker vom Club of Rome. Interview von Markus C. Schulte von Drach

Eine verstörende Liste. Inzwischen sind es 22 Frauen, die öffentlich gesagt haben, sie seien von Donald Trump gegen ihren Willen begrapscht, geküsst und bedrängt worden. Mal soll er plötzlich in Umkleidekabinen gestanden haben, mal im Flugzeug übergriffig geworden sein. Von Thorsten Denkler

SZ-Leser diskutieren

Warum laufen den Volksparteien die Wähler davon? Viele Leser beobachten, dass die Kluft zwischen dem Volk und den Parteien immer größer wird. Laut Holyowly geht es in der Politik "nur um den eigenen Machterhalt und die Vergrößerung derselben". Für Earthbird sind Passivität sowie Vernachlässigung wichtiger Themen die Hauptprobleme: "Es ist der Eindruck entstanden, die großen Parteien lassen das Land vor sich hin treiben, als ob Nichtstun die bessere Alternative zur Gestaltung sei." Diskutieren Sie mit uns.

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