Süddeutsche Zeitung

Stuttgart:CDU-Mann Bareiß hält „Obergrenze“ für sinnvoll

Stuttgart (dpa/lsw) - Für das Präsidiumsmitglied der Südwest-CDU, Thomas Bareiß, ist das Wort "Obergrenze" mit dem Kompromiss der Union für Grenzen bei der Zuwanderung nicht vom Tisch. "Unser Land hat aber keine unbegrenzte Aufnahme- und Integrationskraft. Deshalb ist die jetzt beschlossene Obergrenze von 200 000 sinnvoll", teilte der Bezirksvorsitzende der CDU Württemberg-Hohenzollern am Montag mit. Die Einigung zwischen CDU und CSU sei richtig und "ein Akt der Vernunft". Deutschland sei ein humanes Land. "Und das Recht auf Asyl nehmen wir sehr ernst." Am Sonntag hatten sich CDU und CSU auf einen Kompromiss in ihrem Streit um eine Begrenzung der Zuwanderung geeinigt - die den Begriff "Obergrenze" aber nicht mehr aufführt.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Stuttgart (dpa/lsw) - Für das Präsidiumsmitglied der Südwest-CDU, Thomas Bareiß, ist das Wort „Obergrenze“ mit dem Kompromiss der Union für Grenzen bei der Zuwanderung nicht vom Tisch. „Unser Land hat aber keine unbegrenzte Aufnahme- und Integrationskraft. Deshalb ist die jetzt beschlossene Obergrenze von 200 000 sinnvoll“, teilte der Bezirksvorsitzende der CDU Württemberg-Hohenzollern am Montag mit. Die Einigung zwischen CDU und CSU sei richtig und „ein Akt der Vernunft“. Deutschland sei ein humanes Land. „Und das Recht auf Asyl nehmen wir sehr ernst.“ Am Sonntag hatten sich CDU und CSU auf einen Kompromiss in ihrem Streit um eine Begrenzung der Zuwanderung geeinigt - die den Begriff „Obergrenze“ aber nicht mehr aufführt.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-171009-99-376552
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
Direkt aus dem dpa-Newskanal