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Potsdam:Freie Wähler fordern „Epoche der Bildungsgerechtigkeit“

Potsdam (dpa/bb) - Praxisklassen, Inklusion, Durchlässigkeit: Die Freien Wähler in Brandenburg wollen mehr Gerechtigkeit in der Bildung. Für die künftige Wahlperiode fordern sie eine "Epoche der Bildungsgerechtigkeit", wie die Brandenburger Vereinigten Bürgerbewegungen (BVB)/Freie Wähler am Samstag mitteilten. "Brandenburg braucht Maßnahmen, die die Bildungschancen einheitlich und für jeden zugänglich machen", so Landesvorsitzender Péter Vida. Dazu müssten im nächsten Jahrzehnt passende Wege beschritten werden.

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Potsdam (dpa/bb) - Praxisklassen, Inklusion, Durchlässigkeit: Die Freien Wähler in Brandenburg wollen mehr Gerechtigkeit in der Bildung. Für die künftige Wahlperiode fordern sie eine „Epoche der Bildungsgerechtigkeit“, wie die Brandenburger Vereinigten Bürgerbewegungen (BVB)/Freie Wähler am Samstag mitteilten. „Brandenburg braucht Maßnahmen, die die Bildungschancen einheitlich und für jeden zugänglich machen“, so Landesvorsitzender Péter Vida. Dazu müssten im nächsten Jahrzehnt passende Wege beschritten werden.

Zu mehr Gerechtigkeit gehöre eine konsequente Vorschule, um allen Kindern denselben Wissensstand zu vermitteln. Mehr Modelle wie Praxisklassen mit offenem Lernen und Schulkooperationen mit der Wirtschaft seien nötig, ebenso wie eine ausreichende Zahl an Sonderpädagogen, um Fachlehrer in Inklusionsklassen zu entlasten.

Im ZDF-„Politbarometer“ vom Freitag erhielten BVB/Freie Wähler 4 Prozent. Bei den Kommunalwahlen holten sie landesweit 6,3 Prozent. Am 1. September wird in Brandenburg ein neuer Landtag gewählt.

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