Süddeutsche Zeitung

SZ am Abend:Nachrichten am 05. Februar 2023

Lesezeit: 2 min

Was heute wichtig war.

Katja Guttmann

Nachrichten kompakt

EXKLUSIV Nach Ballon-Abschuss ist auch die Bundesregierung alarmiert. Berlin prüft, ob auch im deutschen Luftraum schon ähnliche Objekte gesichtet wurden. Währenddessen wachsen die Spannungen zwischen den USA und China. Peking ist verärgert über den Einsatz von Gewalt gegen ein "ziviles, unbemanntes Luftschiff" und behält sich Konsequenzen vor. Zum Artikel (SZ Plus)

  • MEINUNG Der Abschuss des Ballons war eine politische Demonstration zwischen den Supermächten USA und China (SZ Plus)

Maaßen lässt Ultimatum für freiwilligen Parteiaustritt verstreichen. Der frühere Verfassungsschutz-Chef, der wegen kontroverser Äußerungen in den einstweiligen Ruhestand versetzt wurde, klagt über eine angeblich "seit Wochen laufende Schmutzkampagne". Die Hürden für einen Ausschluss aus der CDU sind hoch, innerhalb der Partei ist der mögliche Schritt umstritten. Zum Artikel

Wie der BND stärker kontrolliert werden soll. Seit einem Jahr wacht eine neue Bundesbehörde über die Abhörmaßnahmen des Bundesnachrichtendienstes im Ausland. Jetzt könnte sie noch mächtiger werden. Die Ampelkoalition plant eine große Reform des Geheimdienstrechts. Zum Artikel (SZ Plus)

Pakistans Ex-Präsident Musharraf stirbt nach langer Krankheit. Er stand für einen autoritären Führungsstil, aber auch für die Annäherung an die USA. Nach den Anschlägen auf das World Trade Center 2001 unterstützte Musharraf Amerika im Krieg gegen den Terror. Dreimal versuchte Al-Qaida, ihn zu töten. Der 79-Jährige litt an Amyloidose, einer seltenen Erkrankung. Zum Artikel

Der Papst beendet eine historisch beispiellose Pilgerreise im Südsudan. Die Führer von katholischer, anglikanischer und presbyterianischer Kirche beschwören die Einheit der Christen und ihren Einsatz für den Frieden. Vertreibung, Hunger und Naturkatastrophen machen das Land zum Brennpunkt einer der schwersten humanitären Krisen weltweit. Zum Artikel

Alles zum Krieg in der Ukraine

EXKLUSIV Ukraine sorgt sich um "Leopard"-Unterstützung. Erst wurde Kanzler Scholz Zögern vorgeworfen, dann entschied er sich für die Lieferung von Leopard-Kampfpanzern. Jetzt wartet die Bundesregierung auf konkrete Angebote mehrerer Staaten, die ebenfalls Kampfpanzer in Aussicht gestellt hatten. Aber weder Finnland noch die Niederlande haben verbindliche Zahlen genannt, auch Dänemark und Norwegen nicht. Zum Artikel (SZ Plus)

Bachmut immer stärker von russischen Truppen eingekreist. Ukrainische und russische Truppen liefern sich im Donbass blutige Gefechte um die strategisch bedeutsame Stadt Bachmut. Israels Ex-Präsident Bennett berichtet von Putins Versprechen, Selenskij nicht zu töten. Zum Live-Blog

Wladimir Sorokin im Interview: "Wir sind alle schuldig, natürlich". Ein Gespräch mit dem russischen Bestsellerautor über die Gewaltgeschichte seines Landes, den untoten Sowjetmenschen und den Unwillen der Intelligenzija, Verantwortung zu übernehmen. Zum Artikel (SZ Plus)

Was außerdem noch wichtig war

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/1.5745639
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
SZ
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über Süddeutsche Zeitung Content. Bitte senden Sie Ihre Nutzungsanfrage an syndication@sueddeutsche.de.