Süddeutsche Zeitung

Leute:"Könnten da nicht gegensätzlicher sein"

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Leni Klum emanzipiert sich stilistisch von ihrer Mutter, Taylor Swift ist ein gutes Vorbild für Kinder, und zwei Nackte revolutionieren den "Playboy".

Leni Klum, 19, Model-Tochter, kann mit dem Mode- und Einrichtungsgeschmack ihrer Mutter nichts anfangen. Während Heidi Klum, 50, es sowohl bei Möbeln als auch Outfits sehr bunt, laut und auffällig möge, trage Leni viel Schwarz, Grau und Weiß, offenbarten die beiden der Zeitschrift Gala. "Meine Mutter und ich könnten da nicht gegensätzlicher sein", sagte demnach die 19-Jährige. Allerdings möge sie die Accessoires ihrer Mutter. Die Tochter ist vor einem Jahr nach New York gezogen, wo sie sich vom farbenfrohen Haushalt ihrer Mutter abgrenzt. "Ich brauchte in meinem eigenen Zuhause einen Kontrast, deshalb ist es ganz weiß und minimalistisch eingerichtet."

Hanna Sökeland, Reality-TV-Teilnehmerin, und Jessica Huber, ebenfalls aus dem Reality-TV, revolutionieren den Playboy. Die beiden sind als erstes offen lesbisches Paar auf einem Cover des Männermagazins zu sehen. Es sei "meine Freiheit, meine Entscheidung, wo ich mich ausziehe und wo nicht", sagte Sökeland im Playboy-Interview klar. Huber sagt, das Shooting dürfe gerne polarisieren. Sie hoffe, damit anderen Frauen Mut zu machen. Die beiden hatten sich in der zweiten Staffel der Reality-TV-Show "Princess Charming" kennengelernt.

Shawn Levy, 55, Regisseur und Producer, hält Taylor Swift für ein gutes Vorbild für seine Töchter. "Diese Frau hat all ihre Songs selbst geschrieben. Sie ist generationsübergreifend ein wahres kreatives Genie. Sie ist eine Wucht - und es macht wirklich Spaß, mit ihr abzuhängen", sagte er dem Onlineportal People.com. Levy hatte Swift über das befreundete Schauspieler-Paar Ryan Reynolds und Blake Lively kennengelernt. In Swifts Musikvideo "All Too Well" stand der Filmemacher ausnahmsweise vor der Kamera - als Vater von Swift. Seine eigenen vier Töchter, allesamt große Taylor-Swift-Fans, brachte er auch im Video unter. "Damit habe ich genügend Papa-Punkte für den Rest meines Lebens gesammelt."

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