Süddeutsche Zeitung

Festival in München:"Superbloom" geht in die zweite Runde

Das Festival steigt im Herbst 2023 erneut im Olympiapark. Wer außer "Imagine Dragons", Martin Garrix und Ellie Goulding noch dabei ist.

Von Michael Zirnstein

Mit dem ersten "Superbloom" stand einiges auf dem Spiel: Zum Beispiel, ob sich in München nach Jahren der Open-Air-Flaute wieder ein großes urbanes Festival einnisten könnte. Oder ob der Olympiapark solch einen Massenandrang über ein ganzes Wochenende hinweg verkraften würde. Und ob nach zwei pandemisch bedingten Verschiebungen überhaupt so viele Besucher kommen würden.

Am Ende war die Premiere des innovativen Neo-Hippie-Festes mit Musik, Kunst, Comedy und politischen Aktionen geglückt: Mit 50 000 Besuchern war "Superbloom" über die Erwartungen des Berliner Veranstalter-Routiniers Goodlive (auch: Lollapalooza) hinaus ausverkauft; bei den Massenwanderungen zwischen den zahlreichen Bühnen im Stadion, der Olympiahalle, am See, auf dem Tollwood-Gelände und an anderen Orten stockte es zwar, aber trotzdem fühlten sich die meisten Gäste wohl im bunt dekorierten Olympiapark; und damit war schnell klar: Superbloom sollte es auch 2023 wieder geben.

Jetzt hat der Veranstalter den Termin bekannt gegeben: Am 2. und 3. September 2023 geht Superbloom in die zweite Runde. Auch die ersten 20 Acts stehen fest. Erste Zugnummern sind die US-Hit-Rockmaschine Imagine Dragons ("Radioactive"), die britische Sängerin Ellie Goulding ("Love Me Like You Do") und der niederländische Electro-DJ-Beau Martin Garrix ("Animals"). Mehr Elektro zum Tanzen kommt von Lost Frequencies, Ofenbach und Öwnboss. Die deutsche Pop-Welt ist etwa mit Marteria, Giant Rooks und Rap-Aufsteigerin Badmómzjay vertreten.

Superbloom , Sa. & So., 2. & 3. Sep. 2023, München, Olympiapark, Zwei-Tages-Tickets 199 Euro (für 16- und 17-Jährige 119 Euro)

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