Superbloom in München:Pop, Blitz und Donner

Superbloom in München: "Ich habe schon Hunderte Konzerte gespielt, aber so viele Lichter hatte ich noch nie", sagt Henning May, Sänger der Kölner Band "Annenmaykantereit", beim Auftritt in München. 50 000 Menschen kamen zum Superbloom-Festival.

"Ich habe schon Hunderte Konzerte gespielt, aber so viele Lichter hatte ich noch nie", sagt Henning May, Sänger der Kölner Band "Annenmaykantereit", beim Auftritt in München. 50 000 Menschen kamen zum Superbloom-Festival.

(Foto: Florian Peljak)

50 000 Menschen kommen zum ersten Superbloom-Festival im Olympiapark und sind begeistert von 60 Bands und einem engagierten Programm mit Zirkus, Mode und Wissenschaft. Doch die Stimmung wird durch Unwetter und eine Stadionsperrung getrübt.

Von Ralf Dombrowski, Anna Weiß und Michael Zirnstein

Wenn man sich an eines von 50 000 Gesichtern des ersten Superbloom-Festivals in München erinnern mag, dann an das von Henning May. So sieht Glück aus. Beim Blick von der "Olympic Stage" ins Olympiastadion grinst der Sänger der Kölner Band Annenmaykantereit breit von den riesigen LED-Bildschirmen, immer wieder strahlt er selig. Es ist Samstagabend, kurz vor 21 Uhr, Hauptfeierstunde. Er singt "Würdest du heute mit mir ausgehen?" Zehntausende Handy-Taschenlampen blinken ihm entgegen. Er steckt sich selbst an in seinem Grinse-Flash, sein Trio und die dazugeholten Bläser und Streicher, die ihn anschmachtenden Fans, alle müssen mitlächeln. "Ich habe schon Hunderte Konzerte gespielt, aber so viele Lichter hatte ich noch nie", sagt der verstrubbelte Charmebolzen berauscht. Und dann: "Ich habe nicht dran geglaubt, dass wir noch einmal so viele Menschen sein können."

Superbloom in München: Im Olympiastadion, in der Olympiahalle und auf dem Tollwood-Gelände gab es große Musikbühnen.

Im Olympiastadion, in der Olympiahalle und auf dem Tollwood-Gelände gab es große Musikbühnen.

(Foto: Florian Peljak)
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(Foto: Florian Peljak/Florian Peljak)
Superbloom in München: Am Samstag herrschte lange tolle Stimmung. Doch dann setzte der Regen ein.

Am Samstag herrschte lange tolle Stimmung. Doch dann setzte der Regen ein.

(Foto: Florian Peljak)

Die Superbloom-Direktorin Fruzsina Szep wollte, ja: musste immer dran glauben, dass er nach der Pandemie endlich klappen würde. Drei "Höllen"-Jahre liegen hinter ihr und dem Team von der Berliner Agentur Goodlive, die nach langen Jahren endlich wieder ein Mammut-Festival von internationalem Format und mit regionalem Identifikationspotenzial nach München bringen wollten: 60 Bands auf sechs Konzertbühnen, dazu ein engagiertes Programm mit Zirkus, Mode, Wissenschaft, Genuss und Politik in elf "Experience"-Bereichen - ein mehr als ambitioniertes Vorhaben.

Und die Übung gelingt, auch wenn es stellenweise hakt und ruckelt: Eineinhalb Stunden lang muss der Betrieb am Samstagnachmittag wegen eines Gewitters ruhen. Und am Abend werden etliche Besucher vom Hauptact Calvin Harris aus dem Stadion ausgesperrt, der Andrang ist einfach zu zu groß. Das Festival ist nahezu ausverkauft, mit insgesamt 50 000 Gästen kommen mehr, als lange erhofft, aber eben auch mehr, als beim vorhandenen Ordnerpersonal und Platzangebot reibungslos in und durch Olympiapark strömen können.

Schon morgens um 10 Uhr gibt es Hunderte Meter lange Schlangen an den Einlässen, auch weil sich der Einlass verspätet hat. Angeblich sind noch nicht alle Securitys bereit. Da steht der Hip-Hopper Schmyt schon auf der Olympic Stage, der größten Bühne. "Ich muss mich entschuldigen. Das Festival muss sich entschuldigen", sagt der Viersener während seines Auftritts. Die teils sehr jungen Fans maulen, lassen sich die Stimmung dann aber doch nicht verderben. Der Bass hämmert im Brustkorb, Schmyt schleicht geschmeidig über die Bühne, die Motive in den Songtexten: Jugend an der Tanke, Highsein, Alleinsein. Dazu eine Prise toxische Ansichten: "Ich wünschte, du wärst schwach, damit ich dich halten kann."

Problematische Liebesbeziehungen besingt im Stadion später auch Pop-Liebling Lea. Mit ihrer glasklaren Stimme demonstriert sie ihre TV-erprobte Star-Qualität, spielt ein souveränes Konzert vor einem begeisterten, leicht angeschickerten Publikum. Wie die britische Kollegin Rita Ora nachher gibt auch Lea allen noch eine Botschaft mit auf den Weg: Alle sind wunderschön, wie sie sind.

Superbloom will ein Festival guter Menschen sein, irgendwie ein Neo-Hippie-Happening im Sinne von Woodstock. Das fängt bei Musikern wie Stefan Dettl von den Lokal- und Biergartenhelden LaBrassBanda an. Der stachelt zwar die bereits um ein Uhr zu Tausenden im Stadiover versammelten Fest-Gäste mit seiner Turbo-Blaskapellen-Disco zum Ausflippen an, mahnt aber auch, gerade alle Jungen, für die es vielleicht das allererste Open-Air ist: "Bei Festivals schauen alle aufeinander!"

30 Organisationen kämpfen für eine bessere Erde

Der Rock-Guru Robert Ehrenbrand (sonst auch Bassist der Hardcoreband Boy Sets Fire) legt mit einer Yoga-Stunde die "energetische Grundlage" für das Festival. 30 Organisationen von Amnesty über Greenpeace bis Grafing goes Green kämpfen mit Spielen, Polit-Speeddating und Wunschzetteln im Areal Your Planet für eine bessere Erde, denn "There ist no music on a dead planet". Ein Inklusionsteam läuft Streife für die Belange von Behinderten ("keine Beanstandung"); ein weiteres Awareness-Team will allen helfen, die sich bedrängt fühlen, hat aber auch erst mal nichts zu tun. Dafür werden die Helfer in den pinken Shirts von einer Herde wandelnder Blumenrankenwesen auf Stelzen blättersanft an den Wangen gestreichelt.

Superbloom in München: Auf der Hideaway-Bühne spielten Singer-Songwriter.

Auf der Hideaway-Bühne spielten Singer-Songwriter.

(Foto: Florian Peljak)
Superbloom in München: Walkacts wie eine riesige Fisch-U-Boot-Band begleiten die Völkerwanderung auf den weiten Wegen von Bühne zu Falafelbude zu Bühne.

Walkacts wie eine riesige Fisch-U-Boot-Band begleiten die Völkerwanderung auf den weiten Wegen von Bühne zu Falafelbude zu Bühne.

(Foto: Florian Peljak)

Immer wieder und überall gibt es solche bezaubernden, stillen Momente: Auf der riesigen Theater-, Tanz- und Zirkusbühne ist es vielleicht etwas zu still, die starken Shows locken nur wenige Zuschauer auf die Grasstufen; auf einer nostalgischen Mini-Kirmes kegelt man Clownpuppen um; im Kinderland tobt auf der Daisy Stage eine Diosaurier-Heavy-Metal-Band mit den Kleinsten; Walkacts wie eine riesige Fisch-U-Boot-Band begleiten die Völkerwanderung auf den weiten Wegen von Bühne zu Falafelbude zu Bühne. Im "Hideaway", einer Holzschachtel im Olympiasee, spielen Liedermacher wie Sophia Hallberg vor ein paar Rastenden.

Bei so viel Liebenswürdigkeit tut ein Stinkstiefel wie Kurt Krömer zwischendurch gut. Der Bestseller-Autor soll - wie Kaya Yanar am Sonntag - als Comedian in der Olympiahalle auf der Bloom-Stage vor großem Publikum beweisen, dass Humor auch Pop-Kultur ist. Das tut er zum Beispiel, indem er seine Genusswampe aus dem Hemd auspackt ("War vorhin noch nicht da"). Er sinniert über deutsche Konsumgewohnheiten, galoppierende Dummheit und scheiternde Anbahnungen von Geschlechtsverkehr. Er gibt den übellaunig, bösschnauzigen Berliner, der den Affentanz beim Elternabend, die bigotte Haustierliebe der Deutschen oder den Unsinn der Intimrasur beklagt, mit Kippe in der Hand und gelegentlicher Publikumsbeschimpfung. Das ist Kabarett-Krömer, ein bisschen Ekel Kurt, der auch seinen Spaß hat, wenn er die Gebärdendolmetscherin am Bühnenrand grinsend mit Grenzwertwörtern wie "Arschwasser" konfrontiert, die sie wiederum fröhlich ungerührt ins Nonverbale übersetzt.

Noch so ein Rabauke in der Halle ist der Amerikaner Marc Rebillet. Ein Anarcho aus dem Internet, hierzulande durch einen Edeka-Werbespot berühmt: Da läuft er im Bademantel durch den Supermarkt und sucht singend "the Schmand!". Auf der Bloom-Stage macht er seinem Ruf als durchgeknalltem Typ alle Ehre: Mit Liebe zum überdramatischen Drop schleift er Sound durch seine Loopstation, interagiert wild mit dem Publikum, zieht den Bademantel aus und macht einen Stagedive. Rebillet brüllt unverhältnismäßig oft irgendwas von Ärschen. Durchgeknallte Typen werden eben auch durch Supermarkt-Werbung nicht normkonform. Erfrischend, dass es auf dem Superbloom dafür Platz gibt.

Ein Platz für Kunst, eben. Das ist auch Art Bloom, die Wiese für Künstler am Fuß des Olympiaturms. "Ich bin eigentlich keine Freundin von Festivals", erzählt Carolina Kreusch, die Kuratorin dieses Bereichs, "zu viele Menschen für mich." Aber dann muss die Bayerische Kunstpreis-Trägerin doch schmunzeln, als sich Passanten auf ihren bunten Kuben niederlassen. Andere Leute stutzen vor einem Klettergerüst aus Fischreusen, das an die Olympiadächer erinnert - eine Arbeit von Stefan Wischnewski. "Es ist schon eine Herausforderung, neben den vielen quietschbunten Absperrungen des Festivals zu bestehen", sagt Kreusch. Aber bildende Kunst lebe dann, wenn sie mit Erfahrungen der anderen gefüllt wird.

Gleich nebenan im Superbrain, dem Areal für die Wissenschaft, lädt das Deutsche Museum zur Schnitzeljagd ein. Und hier präsentieren junge Forscher der TU München einen Streichelzoo von Plastik-recycelnden Maden und eine neue Biersorte: "Spritzig und erfrischend, leider dürfen wir die nicht ausschenken."

Superbloom in München: Auch Münchner Bands wie "Umme Block" spielten beim Festival. Das Besondere: Klara Rebers (rechts) arbeitete auch als Produktionsleiterin für das Festival.

Auch Münchner Bands wie "Umme Block" spielten beim Festival. Das Besondere: Klara Rebers (rechts) arbeitete auch als Produktionsleiterin für das Festival.

(Foto: Florian Peljak)

Bald müssen alle Gastro-Stände schließen. Wieder Murren. Aber alles ruht, weil ein Gewitter übers Gelände zieht. Die Veranstalter telefonieren ständig mit dem Deutschen Wetterdienst: Solange es blitzen und donnern könnte, darf niemand den Metallboden im Stadion betreten. Die Evakuierung stellt Ordner, Polizei und Gäste auf die härteste Probe des Tages. Man harrt unter allen verfügbaren Zeltdächern aus. Auch Klara Rebers wartet unterm Schwimmhallendach. Unten im Theatron (heute: Neoneo Stage) sollte sie gerade auftreten mit ihrem Münchner Duo Umme Block. Sie weiß nicht, ob das noch klappt. Obwohl sie nicht nur Musikerin ist heute, sondern auch beste Verbindung zum Orga-Team hat. Sie ist auch Produktionsleiterin des Olympiaparks für das Festival. Nach ihrem Auftritt soll sie gleich ins Stadion flitzen.

Dann dürfen sie doch noch ran: Klara Rebers und Leoni Klinger, ganz in Rot, hetzen glücklich durch ein Kurzprogramm mit Electro-Pop-Hits wie "Phoenix". Wie Phoenix aus dem Wasser startet auch das andere Programm wieder, wenig (Years & Years) wurde gestrichen, einiges gestrafft, eine Meisterleistung der Organisation - anders als die mangelnde Kommunikation dazu über App und Lautsprecher.

Lange lässt sich Megan Thee Stallion bitten, ehe sie aus der Garderobe kommt. Die Luft ist raus. Aber dann rappt die selbstbestimmte Amerikanerin wieder Feierlaune ins Stadion, mit demonstrativ rhythmisch bewegter Pobacke, unterstützt von DJ-Beats und einem Hip-Hop-Leder-Ballett. Manch einer im Publikum hat sich als Hot Dog verkleidet, anderen simulieren Fabelwesen, der Cirque du Soleil trifft auf Tollwood-Henna im Publikum, die Laune ist prächtig. Und während vorne Megan Thee Stallion Positivity und Diversity feiert, gehen die Mädels mit den Cowgirl-Hüten auf der Tribüne erst einmal Bier holen.

Mit Verspätung kommt Superstar Rita Ora auf einem Motorrad auf die Super-Stage gebraust - als animierte Comic-Ora auf dem Bildschirm. Nun erscheint sie wirklich hier auf der zweitgrößten Bühne (wo sonst die Tollwood-Arena steht): im neongrünen Oberteil, über dem sie ein Top trägt, dazu einen knappen Slip und Overknees. So wild wie das Outfit auch die Reaktion ihrer Fans, die bei jedem der R&B- und Dance-Songs begeistert singen und tanzen. Ora freut das, und da sie ein Superstar ist, lässt sie auch oft singen. Playback und Publikum geben alles, während sie teils nur Strophen oder Highlights mitnimmt und viel tanzt. Die albanische Britin nennt es "Dance-Party", flirtet offensiv mit den Fans, gurrt, twerkt. Ora tanzt mit rauem Lachen auf einem schmalen Grat, wenn sie sexualisierte Frauenbilder bedient und gleichzeitig persifliert. Am Ende der Aufruf, die LGBTQIA*-Community zu unterstützen. Ora hat viel zu sagen, am Samstag tanzt sie lieber.

DJs haben das Musikempfinden verändert und sind jetzt die Hauptattraktionen

Von all dem Treiben hat Alan Walker, der Nächste auf der Super-Stage, nichts mitbekommen. Der DJ und Dance-Music-Produzent hat kurz das Stadion gesehen, dann ging es hinab in die Künstlerkatakomben der Olympiahalle. Immerhin hat er sich den Festival-Plan angeschaut. "Das Gelände ist wirklich gigantisch", staunt er. Noch eine halbe Stunde, bevor er die Massen mit einer videospielartigen Techno-Hitparade in Ekstase versetzen und mit "let's go, let's go, let's go"-Rufen anstacheln wird, gibt er noch entspannt Interviews. Auf der Bühne trägt er immer ein Tuch vor dem Gesicht. Jetzt zeigt der 25-jährige Norweger, dessen Elektro-Hymnen wie "Faded" Milliarden Klicks auf den Internet-Plattformen verbuchen, sein softes Milchgesicht. Früher habe er gezittert vor Auftritten, jetzt genieße er es. DJs, sagt er, dürfen jetzt nicht mehr nur in Clubs und auf Elektro-Festivals auftreten, sie haben das Musikempfinden verändert und sind jetzt die Hauptattraktionen auf den Pop-Festivals. Drei der gefragtesten Elektro-Produzenten der Welt sind die Zugnummern des Superbloom: David Guetta am Sonntag, und am Samstag Calvin Harris und Walker.

Um 21.45 Uhr gehen die Tore zum Olympiastadion zu: Einlass-Stopp

"There is no stopping us right now", heißt es in dem Hit "Fell So Close" des Schotten Calvin Harris. Sein Auftritt auf der Olympic-Stage soll das Samstages-Highlight sein. Bittere Ironie, dass es einen Einlass-Stopp gibt. Während drinnen die ersten Beats erklingen, gehen am einzigen Eingang um 21.45 Uhr die Tore zu. Etwa tausend Besucher wollen, aber kommen nicht mehr rein. "Wir haben Geld hierfür bezahlt", ruft eine junge Frau unter Tränen einer Ordnungskraft zu. Andere Besucher versuchen, sich durch die Absperrungen zu quetschen. Einige klettern an der Seite über den hohen Zaun.

Die Stimmung ist angespannt: Zivilpolizisten geben sich mit Polizei-Westen zu erkennen, die Securities sind unter Druck, dauernd die blecherne Durchsage, dass alle auf sich und die anderen achtgeben sollen und das Stadion "dauerhaft geschlossen" ist für heute. Eigentlich ist das ein normaler Vorgang bei Festivals mit mehreren Bühnen: Wenn die behördliche Kapazität an einer Spielstätte ausgereizt ist, wird zugesperrt. Für München ist das vielleicht noch neu. Und kommt für die Gäste tatsächlich etwas plötzlich und ohne Erklärung. Der Veranstalter wird das am nächsten Tag offiziell mit einer "einvernehmlichen Entscheidung des Lenkungsstabes aus Feuerwehr, Polizei, KVR, Ordnungsdiensten und Veranstalter zu Gewährung der Sicherheit" erklären und persönlich bedauern, dass "einfach nicht alles perfekt gelaufen ist".

Im Stadion ist von schlechter Stimmung nichts zu spüren. In ist, wer drin ist.

Im Stadion ist davon nichts zu spüren. In ist, wer drin ist. Calvin Harris thront auf seinem Aufbau und ballert seine Hits raus. Tausende toben, hüpfen, brüllen, feiern. Der 38-Jährige demonstriert, warum er seit Jahren Charterfolge bricht: Ob "We found Love" oder "Summer", jedes Mal, wenn es unmöglich scheint, die Masse noch mehr zur Ekstase zu bringen, gelingt es Harris doch.

Auch wenn der Ärger seinen Gig betrifft, hat Harris in seinem Hit-Sortiment dazu die passende Zeile parat: "Blame it on the night, don't blame it on me". Dazu passen auch die Festival-Mantras auf einem der Absperrzäune: "Wir lieben. Wir sind geduldig. Wir verzeihen. Wir haben Spaß."

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