Süddeutsche Zeitung

Landesgartenschau 2024:Mit Kirchheim wachsen

Die Städte und Gemeinden des Landkreises München werben mit Pflanztrögen für die Landesgartenschau, die am 15. Mai startet. Nur eine Kommune macht nicht mit.

Geht es nach der stellvertretenden Landrätin Annette Ganssmüller-Maluche (SPD), soll in den kommenden Wochen zusammenwachsen, was aus ihrer Sicht zusammengehört. Deshalb hat die Ismaningerin mit dem Freundeskreis der Landesgartenschau Kirchheim 2024 eine Werbeaktion für das Event gestartet, die in nahezu allen Kommunen des Landkreises München und vor dem Landratsamt am Mariahilfplatz deutlich sichtbar sein soll. Pflanztröge mit dem Logo der Landesgartenschau sollen vor den Rathäusern oder an anderen exponierten Stellen mit den Logos der Landesgartenschau, des Landkreises, der Kommune und einer Stiftung der Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg Interesse für die Großveranstaltung wecken, die am 15. Mai eröffnet wird.

Gannsmüller-Maluche wollte das Motto der Landesgartenschau "Zusammen. Wachsen" symbolisch auch für den Landkreis umsetzen, wie sie sagt. "So entstand meine Idee, dass in jeder Kommune des Landkreises ein Pflanzkübel steht, der nach Vorstellung der Kommune bepflanzt wird." Die Gemeinde Taufkirchen sei so begeistert gewesen, dass sie gleich zwei davon bestellt habe - lediglich Grasbrunn nimmt nicht an der Werbeaktion teil. Die etwa 400 Euro teuren Pflanztröge verbleiben dauerhaft in den Städten und Gemeinden. Die Stiftung der Kreissparkasse für den Landkreis München beteiligt sich mit 8000 Euro, jede Kommune mit 300 Euro.

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SZ/müh
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