Süddeutsche Zeitung

Neues Recherche-Thema:Geschlecht, Geld, Gott

Lesezeit: 1 min

Von Sabrina Ebitsch

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

schöne Themenvorschläge haben Sie uns für das Projekt Die Recherche geschickt. Und viele: seit Anfang des Jahres mehr als 700. Darunter Fragen, vor denen wohl selbst eine eigens gebildete Task Force unseres Investigativressorts kapitulieren müsste ("Wie funktioniert eine gute Beziehung?"). Oder bei denen wir die SZ-Redaktion nur bedingt für die geeignete Anlaufstelle halten ("Was ist wirklich im Leben wichtig und was macht uns glücklich?"/"Wie wird sich die Welt in 100 Jahren verändern?").

Manchmal sind wir auch niedergedrückt von der schieren Universalität des Themas ("Pferde" oder auch: "Politik"), manchmal tun sich völlig neue Perspektiven auf ("Petersilie: Wie eine einfache Pflanze ein ganzes Land prägt"). Aber so erfrischend unorthodox manche Vorschläge auch sind, beim Projekt Die Recherche sehen wir uns dem Mehrheitsprinzip verpflichtet. Sprich, wir sammeln all Ihre Anregungen, bündeln einzelne Fragestellungen zu größeren Themenkomplexen und werten diese aus. Aus denjenigen mit den häufigsten Erwähnungen wählen wir dann drei aus, die wir als Leitfragen zur Abstimmung stellen. Diesmal diese hier:

Die Umfrage ist beendet. Das Ergebnis lesen Sie in Kürze auf SZ.de.

Vielleicht finden Sie ja - mit Blick auf die aktuelle Debatte um Frauenquote und Gender Pay Gap - das Thema Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau und die Frage, inwieweit diese in Deutschland erreicht ist, am wichtigsten. Vielleicht interessiert Sie besonders die Frage nach möglichen sozialen oder ökologischen Verwerfungen, die die kapitalistische Wirtschaftsordnung mit sich bringt. Womöglich finden Sie auch das Thema Glaube am drängendsten, worunter sich Islamismus oder Islamfeindlichkeit ebenso fassen lassen wie Christenverfolgung und Religionsfreiheit wie die Debatte um die Kirchensteuer. Vielleicht haben Sie aber auch einen ganz anderen Vorschlag.

Das Thema, auf das die meisten Stimmen entfallen, wird zu einem Arbeitsauftrag an die SZ-Redaktion. Die Fragen sind bewusst offen gestellt, weil Sie die Richtung unserer Recherchen weiter mitbestimmen können und sollen. Diese beginnen, sobald Sie entschieden haben. Am Ende wird nach mehreren Wochen ein Dossier stehen, dessen Beiträge die von Ihnen gestellte Frage beantworten sollen. Zuletzt waren das beispielsweise Schwerpunkte zu den Themen Zukunft der Arbeit und Toleranz in Deutschland.

Welches Thema es diesmal sein wird? Erfahren Sie in Kürze auf SZ.de. Wenn Sie weitere Hinweise, Anregungen oder sonstiges Feedback haben, finden Sie unten alle Kontaktmöglichkeiten.

Vielen Dank für Ihr Interesse und fürs Mitmachen,

Sabrina Ebitsch, Die Recherche

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