Süddeutsche Zeitung

Landtagswahl in Bayern:Ude poltert, Seehofer jubelt

Endspurt in München: Drei Tage vor der Landtagswahl bieten sich die Spitzenkandidaten von SPD und CSU ein Fernduell mit altbewährten Mitteln. Ministerpräsident Seehofer lobt bei seinem Solo-Auftritt Freistaat und Regierungspolitik. Herausforderer Ude kritisiert die CSU-Regierung - und erhält Unterstützung von Peer Steinbrück. Der SZ-Liveblog in der Nachlese.

Von Anna Fischhaber und Sebastian Gierke

Am Sonntag wird in Bayern gewählt. Eigentlich scheint alles klar zu sein: Laut Umfragen kann die CSU mit 47 Prozent auf die absolute Mehrheit hoffen. Die SPD hat zwar leicht aufgeholt, von 18 Prozent auf 21 Prozent. Doch weil die Grünen zugleich etwas verloren, glaubt kaum noch jemand an einen Regierungswechsel. 72 Stunden vor Schließung der Wahllokale wollen Ministerpräsident Seehofer und Herausforderer Ude heute noch einmal um die Wähler werben. Anna Fischhaber ist am Odeonsplatz bei der SPD, Sebastian Gierke berichtet von der CSU-Veranstaltung aus der Kleinen Olympiahalle.

  • Die CSU wollte ursprünglich zur Schlusskundgebung ins Theatron laden. Die Veranstaltung wurde wegen des Wetters aber in die Kleine Olympiahalle verlegt. Die Partei setzt dabei ganz auf ihren Chef. Der setzt auf Altbewährtes: Wortreich lobt er den Freistaat und die Leistung seiner Regierung.
  • Die SPD beginnt eine halbe Stunde später mit ihrem Programm am Odeonsplatz: Roland Kaiser singt, Ude gibt sich kämpferisch - und am Ende hält auch noch Peer Steinbrück eine Wahlkampfrede.

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