Süddeutsche Zeitung

CSU-Vorsitzende:Vom Ochsensepp bis Markus Söder

Neun Parteichefs hatte die CSU bisher - ziemlich unterschiedliche Charaktere und Typen. Ein Überblick über ihre Verdienste und ihre teils heftigen Machtkämpfe.

Von Peter Fahrenholz und Birgit Kruse

In der mehr als 70-jährigen Geschichte der CSU ist Markus Söder erst ihr neunter Parteivorsitzender. Der Kampf um dieses Amt war nahezu immer von heftigen Rivalitäten geprägt - am Anfang vor allem von den Flügelkämpfen innerhalb der Partei, als noch nicht klar war, welchen Weg die Christlich-Soziale Union nehmen wollte.

Am längsten stand Franz Josef Strauß der CSU vor, nämlich 27 Jahre lang. Im parteiinternen Ranking folgt ihm Horst Seehofer, der das Amt von 2008 bis zum Januar 2019 innehatte. Dann übergab er es - gegen seinen Willen - an seinen Dauerrivalen Söder, den die Delegierten auf einem Sonderparteitag mit 87,4 Prozent der Stimmen zum neuen CSU-Chef wählten. Mit welchen Verdiensten für die Partei er letztlich in die Annalen eingehen wird, wird sich zeigen. Die acht Vorsitzenden vor ihm haben die Messlatte zum Teil sehr hoch gehängt. Ein Überblick:

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