Süddeutsche Zeitung

Menschheitsgeschichte:Die Spur der Ahnen

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Mit der Kon-Tiki-Expedition hatte Thor Heyerdahl 1947 bewiesen, dass sich Polynesien von Amerika aus erreichen ließ. Gen-Analysen bestätigen nun, dass es im Südpazifik tatsächlich amerikanische Siedler gab.

Von Hans Holzhaider, Grafik: Julia Schubert

Es ist eine romantische Geschichte, die Thor Heyerdahl erzählt, aber das muss ja nicht heißen, dass sie nicht stimmt. Am Weihnachtsabend 1936 hat er geheiratet, am nächsten Tag bricht er mit Liv, seiner Frau, in die Südsee auf. Er ist 22 Jahre alt. Er hat in Oslo Zoologie und Geografie studiert, jetzt will er für seine Examensarbeit erforschen, wie sich Tiere mit dem Wind und den Meeresströmungen auf den Inseln des Südpazifiks verbreitet haben. Das junge Paar lebt fast ein Jahr lang in einem Pfahlbau auf der Insel Fatu Hiva im Marquesas-Archipel. In unendlicher Folge donnern die Brecher an den Strand. "Merkwürdig", sagt Liv, "auf der anderen Seite der Insel gibt es niemals eine solche Brandung." "Nein", antwortet Thor, "hier ist ja auch die Windseite." Es ist der nie einschlafende Passat, der ewige Ostwind, der über 7000 Kilometer offene See die pazifische Dünung vor sich her schiebt.

"Da begann der alte Eingeborene, der halb nackt vor uns hockte und in die sterbende Glut einer kleinen Feuerstelle starrte, zu sprechen", schreibt Heyerdahl. "Tei Tatua war der letzte Überlebende von all den ausgestorbenen Stämmen auf Fatu Hivas Ostküste. 'Tiki', sagte der Alte geheimnisvoll, 'war Gott und Häuptling zugleich. Tiki war es, der unsere Vorväter auf die Inseln gebracht hat, auf denen wir heute leben. Früher wohnten wir in einem großen Land weit hinter dem Meer.' "

Tiki - Sohn der Sonne - sei eines Tages mit seinen Anhängern über das Meer nach Westen hin verschwunden

Zehn Jahre später, 1946: Thor Heyerdahl hat die Zoologie aufgegeben. Die Erzählung des Alten auf Fatu Hiva aber hat ihn nicht mehr losgelassen. Woher kamen die Polynesier? Wie hatten sie die Inseln erreicht, die in einem Gebiet von der Größe Nordamerikas zwischen Hawaii im Norden, Neuseeland im Süden und der Osterinsel im Osten in einem unermesslichen Ozean verstreut liegen? Als Heyerdahl begann, darüber nachzudenken, gab es mindestens zwei Dutzend Theorien. Die nächstliegende, dass die Insulaner von den benachbarten Völkern Melanesiens abstammten, hatte den Schönheitsfehler, dass die Polynesier so ganz anders aussahen als die sehr dunkelhäutigen Bewohner Neuguineas, Australiens und der küstennahen Inselgruppen. Es war ja eine Zeit, in der die Wissenschaft noch völlig unbekümmert mit dem Begriff "Rasse" hantierte. Die Menschen wurde von den "Völkerkundlern" eingeteilt in "kaukasische", gleichbedeutend mit hellhäutig und blond- oder rothaarig, "semitische" (Hebräer, Araber, Phönizier), "negroide" (Schwarze aller Schattierungen), und "mongoloide", auch "gelb-braune" genannt. Es gab etliche Meinungen, wonach die Polynesier eine irgendwie geartete kaukasische oder semitische Herkunft haben könnten. Ägypten, Südarabien, Nordafrika, Phönizien, sogar Island wurden als Urheimat der Polynesier in Betracht gezogen. Nur auf Nord- und Südamerika war bislang noch keiner gekommen.

Aber gerade das, fand Thor Heyerdahl, sei doch die plausibelste und nächstliegende aller Erklärungen. Denn wenn, was ja unbestreitbar war, die Polynesier über das offene Meer zu ihren Wohnstätten auf den weit verstreuten Inseln gelangt waren, was lag dann näher als die Annahme, dass sie vom Wind und den Meeresströmungen dorthin getragen worden waren? Und der Wind wehte nun mal aus Osten, ebenso wie der Nord- und der Südäquatorialstrom die prähistorischen Seefahrer unweigerlich von Osten nach Westen getragen haben musste.

Zehn Jahre lang arbeitete Heyerdahl wie ein Besessener an seiner Theorie. In Oslo stand ihm die Bibliothek des Weinhändlers Bjørne Kroepelin zur Verfügung, der die Tochter eines tahitianischen Häuptlings geheiratet und mehr als 4500 Bücher und Aufsätze über Polynesien zusammengetragen hatte. Heyerdahl vertiefte sich in die Aufzeichnungen spanischer Chronisten, die im Gefolge des Konquistadors Pizarro im ehemaligen Inkareich unterwegs gewesen waren. Er las von den archäologischen Funden in Tiahuanaco nahe dem Titicacasee, wo einst, den Erzählungen der Alten zufolge, ein rätselhaftes Volk hellhäutiger und bärtiger Menschen monumentale Steinstatuen hinterlassen hatte. "Viracocha" nannten die Inka den Anführer dieses Volkes, aber in dessen eigener Sprache, hieß es in den Legenden, habe er "Tiki" geheißen, Sohn der Sonne, Schöpfergott und Häuptling zugleich, der eines Tages mit seinen Anhängern über das Meer nach Westen verschwunden sei.

Aber Heyerdahl verfolgte nicht nur die südamerikanische Spur. 1940, als Norwegen von den Nazis besetzt wurde, saß er mit seiner Familie an der kanadischen Westküste fest. An der University of British Columbia in Vancouver hatte er Zugang zu umfangreichen ethnologischen Sammlungen zu den indigenen Indianerstämmen, die Salish, Kwakiutl, Haida und Nootka. Er stieß auf verblüffende Übereinstimmungen zwischen der Kultur der Nordwestküstenindianer und der polynesischen Insulaner, insbesondere der Maori, der Ureinwohner Neuseelands. Sie bauten die gleichen hochseetauglichen Doppelkanus, zwei Rümpfe, durch Planken miteinander verbunden, der Bug mit geschnitzten Tierfiguren bestückt. Hier wie dort war Keramik unbekannt, Fleisch und Gemüse wurden in Erdöfen gegart. Werkzeuge und Waffen ähnelten sich bis in kleine Details. Totempfähle, Türpfosten und Felszeichnungen glichen sich, als wären sie vom selben Künstler geschnitzt und gemalt worden. Hier wie dort galt der Brauch des Zunge-Bleckens als Drohgebärde. Berichteten nicht viele polynesische Legenden von Hawaiki, der mythischen Urheimat der Polynesier? In den polynesischen Sprachen wird ein Konsonant zwischen zwei Vokalen gerne ausgelassen, aus Hawaiki würde dann Hawai'i. Und die Meeresströmung, die an der amerikanischen Nordwestküste nach Süden zieht, würde ein Kanu, das im Queen-Charlotte-Sound zu Wasser gelassen wurde, geradewegs nach Hawaii tragen.

1946 hatte Heyerdahl seine Theorie in ein Manuskript gegossen. Zwei Besiedlungsschübe habe es demnach gegeben: der eine, etwa um das Jahr 500, durch Viracocha-Tikis Gefolgschaft von Südamerika nach Zentralpolynesien und zur Osterinsel. Der andere, 500 Jahre später, von der amerikanischen Nordwestküste nach Hawai(k)i und von dort weiter bis nach Neuseeland.

Er erntete milden Spott und wohlwollendes Schulterklopfen - aber drucken wollte das niemand. Heyerdahl beschreibt seinen Besuch beim alten Kurator eines New Yorker Museums, einer Koryphäe der Ethnologie. Niemals, hielt der ihm vor, könnte ein Völkerstamm aus Südamerika je die polynesischen Insel besiedelt haben: "Sie hatten keine Schiffe." "Sie hatten Flöße aus Balsaholz", wandte Heyerdahl ein. Der Alte lächelte: "Sie können ja mal versuchen, mit einem Balsafloß von Peru nach den Südseeinseln zu reisen."

Der Rest dieser Geschichte ist bekannt: Heyerdahl baute das Floß; er hielt sich penibel an die detaillierten Abbildungen und Beschreibungen von den Balsaflößen der Indios, die er in alten spanischen Chroniken fand. Mit fünf wagemutigen Begleitern stach er am 28. April 1947 im peruanischen Hafen Callao in See, und strandete 101 Tage später, am 7. August, am Raroia-Riff im Tuamotu-Archipel, fast 7000 Kilometer vom Ausgangshafen entfernt. "Kon-Tiki", das Buch, das er über die abenteuerliche Seereise schrieb, wurde in 67 Sprachen übersetzt und mehr als 50 Millionen Mal verkauft.

Nun hatte Heyerdahl also bewiesen, dass eine Besiedlung Polynesiens von Südamerika aus möglich war. Aber hatte sie auch tatsächlich stattgefunden? 1952 erschien Heyerdahls zweites Buch: "American Indians in the Pacific" - 820 Seiten im Großoktavformat; allein die Literaturliste umfasst 30 Seiten. Heyerdahl listete unzählige Indizien auf, aber es blieb trotz allem nur eine Spekulation, eine schöne, durchaus schlüssige und faszinierende Theorie, aber ohne wirkliche wissenschaftliche Beweise.

Das Gleiche ließ sich allerdings ebenso für die Gegenthese sagen - die Besiedlung Polynesiens von Westen, aus dem indonesischen Archipel oder Südostasien.

Das änderte sich 1952, just in dem Jahr, in dem Heyerdahl seine Theorie auf dem 30. Internationalen Amerikanisten-Kongress in Cambridge vorstellte. Auf Grand Terre, der Hauptinsel Neukaledoniens, entdeckten US-amerikanische Archäologen Spuren einer bis dahin unbekannten Kultur, die nach dem Fundort Lapita benannt wurde. Es waren Tonscherben mit einer charakteristischen Musterung. Ähnliche Scherben fand man später auch auf dem Bismarck-Archipel, den Salomonen, Vanuatu, und, besonders überraschend, viel weiter östlich auf den polynesischen Inseln Samoa und Tonga. Die Scherben auf dem Bismarck-Archipel, dem nördlichsten Fundort, waren die ältesten, sie wurden auf 1500 bis 1300 v. Chr. datiert.

Experten haben nachgewiesen, dass die Polynesier mit ihren Doppelkanus gegen den Wind kreuzen konnten

Die Scherben auf Samoa und Tonga sind dagegen deutlich jünger; sie entstanden etwa um 850 v. Chr. Daraus ergibt sich, dass die Lapita-Leute sich im Lauf von 500 bis 700 Jahren von Norden kommend nach Süden und Osten ausbreiteten - vorbei an der Bevölkerung, die schon vor rund 30 000 Jahren vom südostasiatischen Festland aus über Papua-Neuguinea bis zur nördlichsten Insel der Salomonen vorgedrungen war - in das Gebiet, das heute "Near Oceania" genannt wird, und das, grob gesagt, dadurch gekennzeichnet ist, dass man von einer Insel zur nächsten schauen kann. Die Lapita-Menschen waren die ersten, die über diese Grenze hinaus nach "Remote Oceania" vorstießen.

Unterstützung fand die Lapita-Theorie in den Forschungsergebnissen der Linguisten. Alle auf den polynesischen Inseln gesprochenen Sprachen gehören zur austronesischen Sprachfamilie, die etwa 1200 Sprachen umfasst, die sich in zehn Zweige gliedern. Neun davon mit zusammen nur 21 Sprachen werden - oder wurden - ausschließlich von indigenen Völkern auf der Insel Taiwan gesprochen. Alle anderen Sprachen, also mehr als 1100, gehören einem einzigen Zweig an, dem Malayo-Polynesischen. Dazu zählen die Sprachen auf den Philippinen, dem indonesischen Archipel, der malayischen Halbinsel und sogar auf Madagaskar. Daraus ergibt sich, dass die austronesischen Sprachen ihren Ursprung in Taiwan, wahrscheinlich auch auf dem benachbarten südchinesischen Festland hatten.

Sprachwissenschaftler und Archäologen also kamen zu übereinstimmenden Ergebnissen: Die Inselwelt Polynesiens wurde von Westen her, von Taiwan über die Philippinen und die melanesischen Inselgruppen besiedelt. Heyerdahls Argument, das sei wegen der Wind- und Strömungsverhältnisse ausgeschlossen, ist widerlegt. Experten der Polynesian Society in Neuseeland haben nachgewiesen, dass die polynesischen Doppelkanus mit ihrem v-förmigen Rumpf gegen den Wind kreuzen konnten. Trotzdem hätten die Seefahrer sicherlich nicht Tausende Kilometer derart zurücklegen können. Doch weiß man inzwischen, dass der Wind im Pazifik keineswegs permanent nur aus Osten weht, wie Heyerdahl glaubte. Je nach Jahreszeit, vor allem aber während des periodisch auftretenden El-Niño-Klimaphänomens, gibt es auch Winde aus Südwest bis Nordwest.

Die Genetiker hatten ein Problem: Wie kommt man an alte DNA, wenn die Gebeine der Vorfahren als tabu gelten?

Den letzten Beweis für die asiatische Herkunft der Polynesier lieferten schließlich Genetiker. Die Biochemikerin Erika Hagelberg identifizierte 1993 eine für Polynesier charakteristische Variante in der mitochondrialen DNA, die fortan als "polynesisches Motiv" bezeichnet wurde. Zwei Jahre später analysierte der Anthropologe Terry Melton die DNA von 1037 Individuen aus zwölf Populationen von Pakistan über Indien und die Philippinen bis Taiwan und wies nach, dass dieses polynesische Motiv sich am häufigsten in einem Korridor von Taiwan südwärts über die Philippinen und Ost-Indonesien wiederfindet - das passt nahtlos zu den Ergebnissen der Archäologen und der Linguisten. Die Genetiker standen allerdings vor dem Problem, dass es nahezu unmöglich ist, Proben von sehr alter DNA aus Polynesien zu analysieren, weil den Polynesiern die Gebeine ihrer Ahnen als tabu gelten. Deshalb kommt einer 2016 publizierten Studie vom Forscherteam um Pontus Skoglund besondere Bedeutung zu. Die Experten untersuchten die DNA von vier Individuen, die zwischen 1100 und 300 v. Chr. auf Vanuatu und Tonga lebten. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass diese Menschen am nächsten mit den Kankanaey auf den Philippinen und den Atayal auf Taiwan verwandt sind. In die gleiche Richtung deutete die Analyse tierischer und pflanzlicher DNA. Es zeigte sich, dass sowohl die in ganz Polynesien verbreitete Pazifische Ratte als auch der Papiermaulbeerbaum, aus dessen Rinde die Polynesier ihre zeremoniellen Gewänder herstellen, von asiatischen Vorfahren abstammen.

Konnte man Thor Heyerdahl also endgültig ad acta legen? Noch nicht ganz. Eine Pflanze gab es, die das harmonische Bild störte: die Süßkartoffel. Sie stammt zweifelsfrei aus Südamerika, war aber schon Jahrhunderte vor der Ankunft der Europäer im Südpazifik verbreitet. Auf den Cook-Inseln wurden 1000 Jahre alte, verkohlte Überreste von Süßkartoffeln gefunden. Möglich, dass sie vom Meer angeschwemmt wurden, aber das erklärt nicht, warum sie in den pazifischen Sprachen genauso heißt wie im alten Peru. Das Quechua-Wort für die Süßkartoffel ist kumar. Bei den Maori und auf Rarotonga heißt sie kuumara, auf Tahiti umara, auf Samoa umala. Es muss also lange vor Kolumbus Kontakte zwischen Polynesien und Südamerika gegeben haben.

Das bestätigt jetzt eine Studie, die unter Genetikern einiges an Aufsehen erregt hat. Eine Forschergruppe um Alexander Ioannidis von der kalifornischen Stanford-Universität analysierte die DNA von 354 Individuen von der Osterinsel, den Marquesas, Mangareva, den Tuamotu-Inseln, Tahiti und den Cook-Inseln und stieß dabei auf Beimischungen ( admixtures), die eindeutig den indigenen Völkern der Zenu in Kolumbien sowie der Zapoteken und der Mixe in Südmexiko zuzuordnen sind. Aus der Länge der DNA-Abschnitte lässt sich auch schließen, wie viele Generationen diese Beimischung zurückliegt. Die Forscher ermittelten einen Zeitraum von 1150 bis 1230 n. Chr., wobei der früheste Zeitpunkt, 1150, ausgerechnet für Fatu Hiva ermittelt wurde - jene Insel, auf der einst Thor Heyerdahl begann, über die Herkunft der Polynesier nachzudenken. Dieses Datum liege, schreiben Ioannidis und Kollegen, sehr nahe an der durch Radiokarbondatierung bestimmten ersten menschlichen Siedlung auf den Marquesas-Inseln - "was die faszinierende Möglichkeit eröffnet, dass die polynesischen Siedler bei ihrer Ankunft schon eine kleine amerikanisch-indianische Bevölkerung vorfanden".

Doch für Lisa Matisoo-Smith von der Otago-Universität in Dunedin - eine der renommiertesten Expertinnen für die Besiedlung Polynesiens - gehen Ioannidis und Kollegen mit dieser Hypothese zu weit. Dass es um das Jahr 1200 n. Chr. Kontakte zwischen Polynesiern und "Native Americans" gegeben habe, sei durchaus plausibel, schreibt sie. Aber sie hält es für weitaus wahrscheinlicher, dass es die Polynesier waren, die nach Südamerika segelten, und auf der Rückreise ein paar Indianerfrauen und auch die Süßkartoffel mitbrachten. Schließlich, argumentiert sie, seien die Polynesier die weitaus erfahreneren und kundigeren Seefahrer gewesen, während die indigenen Amerikaner "keine Geschichte der Hochseeschifffahrt hatten". "Aber", räumt sie ein, "es scheint, dass wir die Diversität der mitochondrialen DNA in Polynesien deutlich unterschätzt haben, und dass die Besiedlungsgeschichte im polynesischen Dreieck komplexer ist, als wir anfangs dachten."

Thor Heyerdahl, 2002 verstorben, hätte sich sicher gefreut, das zu hören.

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SZ vom 05.09.2020
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