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Portrait Dr. Hans Holzhaider

Dr. Hans Holzhaider

Gerichtsreporter

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1946 in Miesbach, Oberbayern, geboren. Studium der Amerikanischen Literaturwissenschaft in Berlin und München. Volontariat bei der Heilbronner Stimme. Seit 1978 bei der SZ, zunächst in der Lokalredaktion Dachau, von 1986 bis 1996 in der Bayernredaktion als Redakteur für bayerische Landespolitik, seit 1996 Gerichtsreporter. 1993 Wächterpreis der Tagespresse für die Berichterstattung über die bayerische "Amigo-Affäre".

Neueste Artikel

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    :"Doyen der Münchner Gerichtsreporter" - Erwin Tochtermann ist gestorben

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    Von Hans Holzhaider
  • Was seither geschah
    :Lebenslange Haft für Marwas Mörder

    Am 11. Dezember 2009 verkündete die Vorsitzende Richterin am Dresdner Landgericht das Urteil gegen Alex Wiens

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  • Akteneinsicht
    :Du sollst nicht lächeln

    Was für ein Mann ist Alex Wiens, der im Sommer Marwa Al-Sherbini erstach? Der Prozess in Dresden erzählt eine Geschichte am Abgrund. Sie handelt von einem leicht kränkbaren Rassisten und seinen Begegnungen mit einer klugen und schönen Muslimin

    Von Hans Holzhaider
  • SZ-Kolumne "Mitten in ..."
    :Einmal Latte mit Milch, bitte!

    Eine SZ-Redakteurin wird in der Toskana Zeugin eines kulturellen Missverständnisses. Die Protagonisten: ein Butler der alten Schule und eine Touristin, die alles besser weiß. Drei Anekdoten aus aller Welt.

  • SZ PlusUrteil
    :Richterin spricht von einer "Kumulation von Fehlleistungen"

    Das Gericht kritisiert die Ermittler und die Staatsanwaltschaft im Fall des sogenannten Badewannen-Mordes scharf. Manfred Genditzki musste dafür 13 Jahre unschuldig im Gefängnis sitzen. Der Tod der alten Frau war ein Unfall.

    Von Hans Holzhaider
  • SZ PlusProzess
    :"Ich bin unschuldig. Das war's"

    Sogar die Staatsanwaltschaft fordert in ihrem Plädoyer im Wiederaufnahmeverfahren um den sogenannten Badewannen-Mord einen Freispruch für Manfred Genditzki. Der Hausmeister hatte wegen Mordes 13 Jahre lang im Gefängnis gesessen.

    Von Hans Holzhaider
  • SZ PlusWiederaufnahmeverfahren in Badewannenmord
    :Gutachter entlastet verurteilten Hausmeister Genditzki weitreichend

    Der Professor für Biophysik und Biorobotik zeigt mit circa 500 Simulationsabläufen, dass der Tod der 87-jährigen Lieselotte Kortüm mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Unfall und kein Mord war.

    Von Hans Holzhaider
  • Wiederaufnahmeverfahren im Badewannen-Mord

    SZ PlusProzess
    :Es gibt da noch ein paar Fragen

    Zum dritten Mal steht Manfred Genditzki vor Gericht - aber diesmal als freier Mann. Es geht darum, ob er mehr als dreizehn Jahre lang im Gefängnis saß für einen Mord, den es möglicherweise nie gab.

    Von Hans Holzhaider
  • SZ PlusGenditzki-Prozess
    :Die tote Zeugin und das Geheimnis der schmutzigen Wäsche

    Im Verfahren um den sogenannten Badewannenmord könnten die Worte einer Verstorbenen Manfred Genditzki weiter entlasten. Es geht um eine spezielle Marotte des vermeintlichen Mordopfers.

    Von Hans Holzhaider
  • SZ PlusTod in der Badewanne
    :Wassertemperatur könnte Wende im Genditzki-Prozess bringen

    Im Wiederaufnahmeverfahren um den Tod einer alten Dame geht es um den Todeszeitpunkt. Der könnte später gewesen sein als bislang angenommen. Warum das den früheren Hausmeister entlastet.

    Von Hans Holzhaider
  • SZ PlusBadewannen-Mord
    :Ein zäher und schwieriger Weg zur Wahrheitsfindung

    13 lange Jahre saß Manfred Genditzki womöglich unschuldig im Gefängnis. Im Wiederaufnahmeverfahren sagen nun Zeugen aus dem Umfeld der Getöteten aus. Doch immer wieder müssen sie sich korrigieren, weil ihre Erinnerungen nicht mehr zu ihren damaligen Aussagen passen.

    Von Hans Holzhaider
  • SZ PlusDas Politische Buch
    :"Ein Exempel musste statuiert werden"

    Das Massaker, das deutsche Soldaten 1944 im französischen Oradour angerichtet hatten, blieb in der Bundesrepublik bis heute ungesühnt. Andrea Erkenbrecher hat akribisch erforscht, warum Politik und Justiz die Kriegsverbrecher davonkommen ließen.

    Rezension von Hans Holzhaider
  • SZ PlusBadewannen-Prozess
    :"Herr Genditzki hat Frau Kortüm nicht umgebracht"

    Im Wiederaufnahmeverfahren um den Tod einer 87-Jährigen gibt die Anwältin die Richtung vor: Ihr Mandant habe 13 Jahre lang zu Unrecht wegen Mordes im Gefängnis gesessen. Über einen Prozess, mit dem ein Albtraum enden könnte.

    Von Hans Holzhaider
  • SZ PlusBadewannen-Prozess
    :Alles auf Start

    Manfred Genditzki saß mehr als 13 Jahre im Gefängnis - unschuldig, wie er immer betont hat. Auch ein Gericht sah zuletzt keinen dringenden Tatverdacht mehr und ließ ihn frei. Jetzt beginnt der Prozess ganz von vorn.

    Von Hans Holzhaider
  • Von 2008 bis heute
    :Chronologie eines möglichen Justizirrtums

    15 Jahre, zwei Verurteilungen und zahlreiche weitere Gerichtsentscheidungen: Der Fall Manfred Genditzki im Überblick.

    Von Hans Holzhaider
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    :Wenn das Gericht falsch liegt

    Ist ein Urteil einmal rechtskräftig, ist es nicht mehr leicht zu korrigieren. Vier der seltenen Fälle, in denen Verurteilte doch noch freigesprochen wurden.

    Von Hans Holzhaider, München
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    Eine Frau bekommt 13 Kinder. Fünf leben, acht sind tot. Sie verpackt sie in Tüten und versteckt sie in der eigenen Wohnung. Die Geschichte eines Menschen, der sich irgendwann verloren hat.

    Text: Hans Holzhaider Illustration: Stefan Dimitrov
  • SZ PlusUnvergessen - Deutschlands große Kriminalfälle
    :"Witwe, 55, sucht älteren, pflegebedürftigen Herrn"

    Lydia L. hat ein lukratives Lebens- und Geschäftsmodell gefunden: die Bekanntschaft zu alten, wohlhabenden Männern. Einige von ihnen überleben das nicht.

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