Süddeutsche Zeitung

Erfurt:Thüringen: 49 „Fridays for Future“-Demos

Erfurt (dpa/th) - Zwischen Januar und Anfang Mai sind in Thüringen Schüler bei 49 "Fridays for Future"-Demonstrationen auf die Straße gegangen. Das geht aus einer Antwort des Bildungsministeriums auf eine Kleine Anfrage des CDU-Abgeordneten Jörg Kellner hervor, die der dpa vorliegt. Höhepunkt in diesem Zeitraum war demnach der Monat März, in dem es 22 solcher Demos für mehr Klimaschutz gab. Allein am 15. März gab es landesweit in zehn Städten Schülerproteste. An dem Tag waren weltweit mehr als 2000 Kundgebungen und Schülerstreiks in mehr als 120 Staaten angekündigt.

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Erfurt (dpa/th) - Zwischen Januar und Anfang Mai sind in Thüringen Schüler bei 49 „Fridays for Future“-Demonstrationen auf die Straße gegangen. Das geht aus einer Antwort des Bildungsministeriums auf eine Kleine Anfrage des CDU-Abgeordneten Jörg Kellner hervor, die der dpa vorliegt. Höhepunkt in diesem Zeitraum war demnach der Monat März, in dem es 22 solcher Demos für mehr Klimaschutz gab. Allein am 15. März gab es landesweit in zehn Städten Schülerproteste. An dem Tag waren weltweit mehr als 2000 Kundgebungen und Schülerstreiks in mehr als 120 Staaten angekündigt.

Während die Versammlungsbehörden den Schülern in der Anfangszeit der Demonstrationen meist keine Auflagen machten, mussten sich die Protestler später an besondere Regeln halten. Teils wurde Alkohol verboten oder Grenzen bei der Lautstärke der Lautsprecher gezogen. Bei einigen Demonstrationen in Gera wurde zur Auflage gemacht, dass die Teilnehmer bei der Eröffnung der Demo auf die allgemeine Schulpflicht hingewiesen werden sollten.

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