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Geschäftsführer von Werder Bremen:"Es gibt Worst-Case-Szenarien, an denen wir arbeiten"

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Werder Bremen trifft die Corona-Krise besonders hart. Ein Gespräch mit den Geschäftsführern über Gehaltsverzicht, Kreditlinien - und den Grund, warum die Saison unbedingt bis zum 30. Juni beendet sein soll.

Interview von Ralf Wiegand, Bremen

Es sollte die Saison von Werder Bremen werden. Mit großem finanziellen Risiko sind die Norddeutschen in die Fußballbundesliga gestartet, haben viel Geld für Spieler ausgegeben, aber keines durch Transfers eingenommen. Das Ziel: ein Platz im europäischen Wettbewerb. Die Realität: Platz 17. Schon ohne Covid-19 und die drastischen Folgen für den Fußball stünden die Bremer vor schwierigen Zeiten. Der pandemiebedingte Stillstand vergrößert die Not, dazu kommt die Unsicherheit, was ein vorzeitiger Saisonabbruch bedeuten würde. Die Geschäftsführer Klaus Filbry, 53, und Hubertus Hess-Grunewald, 59, spielen derzeit alle erdenklichen Szenarien durch. Trotz vieler Unwägbarkeiten sind sie sich sicher, dass der Verein die Krise überstehen wird.

SZ: Die wichtigste Frage gleich vorneweg: Sind alle gesund?

Klaus Filbry: Soweit wir wissen, ja.

Was tun Sie im Moment, dass das so bleibt?

Hubertus Hess-Grunewald: Wir würden nur auf eine Infektion testen, wenn jemand die Symptome zeigt, die bei Corona bekannt sind - Fieber, trockener Husten, grippeähnliche Anzeichen. Wir haben die Geschäftsstelle geschlossen, einen Großteil der Mitarbeiter ins mobile Arbeiten geschickt und die Meeting-Kultur verändert, mit besonderen Sitzordnungen und weniger Leuten. Und wir verzichten schon seit Wochen auf den bei uns obligatorischen Handschlag zur morgendlichen Begrüßung.

Trainiert die Mannschaft?

Filbry: Sie hat am Dienstag und Mittwoch Leistungstests gemacht und ist jetzt für zehn Tage im Heimtrainingslager.

Wir sind ja formal noch in der Saison 2019/20. In welchen Zeiträumen planen Sie?

Filbry: Es ist ja eine dynamische Situation, da müssen wir in allen Bereichen flexibel sein. Wir haben Bereiche, da steht viel an: die Finanzabteilung, der Vertrieb, das Ticketing. Und es gibt Bereiche, die sind momentan unterbeschäftigt. Da überlegen wir von der Geschäftsleitung, wer vielleicht Urlaub nehmen kann oder wer andere Aufgaben übernehmen kann.

Was heißt das?

Filbry: Wir arbeiten jetzt im Hintergrund auch an sozialen Themen, etwa, ob wir über unsere Ressourcen im Stadion Essen für Bedürftige kochen können. Die Initiative kommt von unserem Mannschaftskoch. Wir machen uns viele Gedanken, um auch in dieser Situation die Community in der Stadt und der Region zu stärken. Und bei der Mannschaft muss man eben von Tag zu Tag denken.

Und von welchem Zeitraum gehen Sie da konkret aus?

Filbry: Wir gehen davon aus, dass vor Mai nicht gespielt wird. Das ist auch nur eine Annahme, denn bisher sind ja nur der 26. und 27. Spieltag ausgesetzt worden. Der Trainer wird wahrscheinlich den April noch mal als Vorbereitungszeit nutzen, um dann die sehr intensive Phase angehen zu können, von der wir annehmen, dass sie kommen wird.

Wie könnte diese Phase dann aussehen?

Filbry: Wir glauben, dass dann im Drei-Tages-Rhythmus gespielt wird.

Sie, Herr Filbry, waren am Montag mit Ihrem Sportchef Frank Baumann bei der DFL-Sondersitzung in Frankfurt. Wie war die Stimmung?

Filbry: Sehr kollegial, sehr vernünftig. Ich glaube, Christian Seifert ( Geschäftsführer der DFL; d. Red. ) hat das gut gemacht, indem er auch noch mal Transparenz hergestellt hat und wir jetzt ein einheitliches Vorgehen haben. Das waren keine revolutionären Entscheidungen, aber es war wichtig, allen klarzumachen: Die Situation ist dramatisch, es ist eine wirtschaftliche Herausforderung für alle Vereine - auch für die großen, wenn etwa die letzte Rate vom Fernsehen nicht kommt.

Dazu muss man wissen, dass das TV-Honorar in vier Tranchen ausgezahlt wird, die letzte wäre im Mai fällig. Bei Werder geht es da um 16 Millionen Euro.

Filbry: Wir haben diese Ungewissheit, mit der wir umgehen müssen. Die Gesundheit steht im Vordergrund, aber wir müssen eben auch anerkennen, dass wir ein Wirtschaftsunternehmen sind. Und wenn es die Gesundheit wieder ermöglicht, müssen wir Spiele dann eben ohne Zuschauer auch wieder austragen dürfen, um den vertraglichen Verpflichtungen nachkommen zu können und die wirtschaftliche Basis für alle Vereine wiederherzustellen.

Der Sport hat viele Vertragspartner, das Fernsehen, die Zuschauer mit Dauerkarten, die Sponsoren, Business logen-Mieter. Inwieweit sind die in die Abläufe schon einbezogen?

Filbry: Christian Seifert führt jetzt schon Gespräche mit Sky, das ist auch seine Aufgabe, um verschiedene Szenarien durchzusprechen. Da werden wir hoffentlich bei der nächsten Mitgliederversammlung informiert. Wir sprechen natürlich auch mit unseren Vertragspartnern, wir können aktuell noch keine konkreten Lösungen anbieten. Es ist eher ein Austarieren der Interessen in dieser Krisensituation. Wir müssen sehen, ob gespielt wird oder nicht. Wenn gespielt wird, können wir für die meisten Sponsoren die vertraglichen Leistungen abarbeiten. Bei den Ticketeinnahmen ist es anders, da muss man mit den Dauerkartenabnehmern prozentual pro Spieltag diskutieren. Und mit den Tageskarten muss man auch eine Rückerstattung machen, sofern die Käufer es denn wollen.

Es wollen nicht alle?

Filbry: Wir haben viele Fans, die sagen, sie möchten das gar nicht, weil sie solidarisch sein wollen. Es gibt auch Fans, die fragen, ob sie für Spiele ohne Zuschauer symbolisch Karten kaufen können. Da entsteht was Schönes, das Thema Gemeinwohl rückt wieder in den Vordergrund. Alle verstehen, dass wir gemeinsam in dem Boot sitzen und uns gegenseitig helfen müssen.

Der Geschäftsführer von Borussia Dortmund, Hans-Joachim Watzke, sagte am Sonntag, man sei halt auch Wettbewerber, und die Vereine, die sich ein Polster erwirtschaftet haben, müssten denen nicht helfen, die das versäumt hätten. War das tags darauf ein Thema bei der DFL-Sitzung?

Filbry: Das Thema Solidargemeinschaft ist angesprochen worden, und es waren alle einig, dass wir das jetzt auch leben müssen - ohne schon konkrete Aussagen darüber zu treffen, wie. Die Aussagen von Watzke sind nicht thematisiert worden.

Hess-Grunewald: Wir sehen ja jetzt, welche öffentliche Reaktionen Aki Watzke hervorgerufen hat. Da wird ein Dilemma deutlich. Denn natürlich sind die Bundesligisten auch Konkurrenten, und der Bundesliga-Wettbewerb ist auch gnadenlos. Am Ende steigen normalerweise eben zwei Klubs ab, obwohl sie alle professionell arbeiten. Es sind ja häufig nur Nuancen, die darüber entscheiden, wer drin bleibt und wer nicht. Nun muss man sehen, wie in dieser Realität Solidarität funktionieren kann. Das Modell, dass diejenigen etwas abgeben, denen es besser geht, ist ja noch gar nicht auf dem Schirm. Watzke hat da sozusagen proaktiv schon mal einen Pflock eingeschlagen.

In Hintergrundgesprächen mit Szenekennern über die Zukunft der Bundesliga nach Corona werden fast immer zwei Vereine als große Sorgenkinder der aktuellen Krise genannt - Werder und Schalke.

Filbry: Es sind für alle Vereine wirtschaftliche Herausforderungen von nie da gewesenem Ausmaß. Auch wir haben die. Aber ich glaube auch, dass sie lösbar sind.

Wie?

Filbry: Man braucht gute Partner an seiner Seite, etwa Banken, die bereit sind, in dieser Phase Liquidität zur Verfügung zu stellen. Das meiste haben wir gelöst, aber es sind noch Aufgaben übrig. Es ist extrem schwierig, das zu prognostizieren, weil so viele Bälle in der Luft sind. Zum Beispiel die TV-Rate: Wird sie ausgezahlt, und wenn, wird sie auf einmal ausgezahlt oder anteilig, je nachdem, wie viele Spiele noch gemacht werden können? Der Stand ist, dass sie anteilig ausgezahlt wird, wenn wieder gespielt wird.

Noch ist auch ein Saisonabbruch möglich.

Filbry: Wenn abgebrochen wird, haben wir das Problem mit Sponsoring-Leistungen, die nicht erbracht wurden, mit Ticketing-Leistungen, die nicht erbracht wurden. Wir wissen heute noch nicht, wann wir in den Dauerkartenverkauf für die nächste Saison gehen können. Kann überhaupt gespielt werden? Auch das ist ein Thema, das die Liquidität belastet. Und wir wissen heute auch noch nicht, ob Sponsoren selbst Liquiditätsprobleme haben und ihre Zahlungen an uns vielleicht nicht leisten können. Das sind Herausforderungen, die alle haben.

Kann ein Verein wie Werder, ohne Investor, ohne Konzern im Rücken, ohne Mäzen, das wirklich überstehen?

Filbry: Wenn man gute Hausbanken an seiner Seite hat, kann man diese Probleme lösen, aber sie dürfen auch nicht zu lange dauern. Wir müssen hier nicht morgen zuschließen.

Woher der Optimismus?

Filbry: Es gibt zum Beispiel bereits Kreditlinien, es gibt auch andere Ideen, etwa um anfallende Kosten um eine gewisse Zeit aufzuschieben und auf den Worst Case vorbereitet zu sein. Dass wir hier morgen die Lichter ausknipsen, würde ich so nicht sehen.

Sie haben vorhin ein Zeitfenster bis Mai genannt - bis dahin können Sie also sicher planen?

Filbry: Auch darüber hinaus. Es gibt Worst-Case-Szenarien, an denen wir arbeiten.

Sie müssen zu allem Überfluss als Tabellen-Siebzehnter auch noch zweigleisig planen, die Lizenzunterlagen für die erste und zweite Bundesliga abgeben.

Filbry: Für die erste Liga sind sie schon abgegeben. Wir gehen davon aus, dass es da nichts zu beanstanden gibt. Und für die zweite Bundesliga ist Abgabetermin Ende März.

Die DFL will großzügiger sein beim Lizenzierungsverfahren. Wissen Sie schon, was das bedeutet?

Hess-Grunewald: Bei den Problemen, die der Corona-Krise zuzuschreiben sind, wird die DFL Spielraum gewähren. Etwa bei der Frage, wann die TV-Gelder kommen. Wenn es aber ein auffälliges Missmanagement gibt, wird da nicht drüber weggeschaut.

Ligaweit liegt der Faktor der Personalkosten etwa bei 50 Prozent, wenn wir über die Etats von Bundesligisten reden. Müssen die Profis jetzt nicht als Teil der Lösung auf Gehalt verzichten?

Filbry: Wir haben mit den Spielern noch nicht darüber gesprochen, und wenn es so weit ist, dann werden wir das intern thematisieren. Unsere Spieler haben extrem leistungsbezogene Verträge und würden im Worst Case auch deshalb schon ihren Teil schultern. Für alle weiteren Gespräche in diese Richtung sind nach wie vor zu viele Fragen offen. Je nach Szenario wissen wir, wie wir mit der Mannschaft sprechen würden, aber erst mal müssen wir unsere Hausaufgaben machen. Die Spieler haben Verträge. Und wir brauchen sie fokussiert auf die extreme sportliche Herausforderung, die vielleicht im Mai auf der Agenda steht.

Also werden sie ganz normal weiterbezahlt?

Filbry: Wie alle anderen Arbeitnehmer auch. Wenn es wirklich zum Super-GAU kommt, dann müssen wir alle Solidarität zeigen, denn dann geht's wirklich ums Überleben. Da gehören dann die Spieler auch dazu.

Jetzt müssen wir mal konkret ran an den Worst Case, an den Super-G AU. Das wäre der Saisonabbruch?

Filbry: Genau. An dem Punkt sind wir aber noch nicht.

Hess-Grunewald: Wir sollten diese Diskussion auch nicht als Neiddebatte führen. Man sollte niemand an den Pranger stellen.

Allerdings können die Spieler ja morgen nicht alle Eishockey spielen oder ins Büro gehen. Es geht um den Erhalt der Arbeitswelt hoch privilegierter Spieler.

Filbry: Wir diskutieren aktuell intern Szenarien. Wenn sie eintreten, dann sind wir vorbereitet.

Spüren Sie das Problembewusstsein bei den Profis?

Filbry: Wir haben sehr empathische Spieler. Die sind schon besorgt: Geht's mit dem Verein weiter? Die Angst können wir ihnen nehmen. Aber sie haben auch Sorgen um ihre Familien, um die Eltern, die ja meistens im Risikoalter sind. Das sind dann Sorgen, die wir haben, die Sie haben, die der Bäcker an der Ecke hat. Da sind sie ganz normale Menschen.

Das magische Datum, die Worst-Case-Deadline, ist der 30. Juni. Da enden fast alle Vereinbarungen mit Spielern und Sponsoren. Das ist nicht mehr so lange hin.

Filbry: Eine dreistellige Anzahl von Verträgen in der ersten und zweiten Liga laufen zu diesem Datum aus. Es ist daher nicht realistisch, eine Saison bis in den Juli hinein zu planen. Entweder wir schaffen es bis zum 30. Juni, mit allen erdenklichen Maßnahmen, oder wir haben eine Saison, die abgebrochen wird.

Ist diese Saison für Werder, das mit Europacup-Ambitionen gestartet war und nach vielen mageren Jahren den Turnaround schaffen wollte, nicht ein einziger Albtraum?

Hess-Grunewald: Ein unserem Verein sehr nahestehender populärer Schauspieler hat mir geschrieben: Es fühlt sich an wie eine Heimsuchung.

Ich nehme an, Sie reden von Matthias Brandt.

Hess-Grunewald: Ein sehr angenehmer, reflektierter Mensch.

Filbry: Und immer positiv denkend, der uns konstruktiv unterstützt.

Das Abbruchszenario könnte wie aussehen?

Filbry: Darüber wurde richtigerweise noch nicht geredet. Wenn die Kinder wieder in die Schule gehen und dadurch etwas Normalität eintritt, ermöglicht uns das hoffentlich, unseren Betrieb Fußball wieder anzubieten - wenn auch ohne Zuschauer. Das muss jetzt das Ziel sein, um die 55 000, 56 000 Arbeitsplätze im Profifußball zu sichern.

Wie viele sind es bei Werder?

Hess-Grunewald: 180 in den Büros und auf den Plätzen und weit mehr bei Zulieferfirmen und Dienstleistern drumherum.

Die Akzeptanz für sogenannte Geisterspiele dürfte schon heute weitaus größer sein als noch vor einer Woche.

Filbry: Im Nachhinein hätten wir uns den Freitag sparen können ...

... da hatte die DFL noch die Absicht, mitten in die Krise hinein den Spieltag durchzuziehen ...

Filbry: ... aber im Nachhinein wurde alles richtig entschieden. Wenn sich die Lage wieder beruhigt, werden das keine Events werden mit 100 oder 200 Leuten im Stadion, sondern da produzieren wir unser Angebot Fußball - so kühl sich das anhört - nur mit dem Personal, das absolut notwendig ist. Wir müssen auch mit der Politik zusammen das Verständnis dafür erzeugen, dass das möglich sein muss.

Die Bremer Politik ist gerade nicht Ihr dickster Freund. Der Innensenator hatte das Spiel gegen Leverkusen ja auch schon abgesagt, bevor die DFL den Spieltag gecancelt hatte.

Hess-Grunewald: Da gab es aber tatsächlich eine Erkenntnislage von Polizei, Innenbehörde uns unseren Leuten, dass man mit 2000 bis 3000 Leuten vor dem Stadion rechnen musste. Vor dem Gedanken des Infektionsschutzes war diese Entscheidung in Ordnung. Ich glaube aber, dass bei Fans und Schaulustigen inzwischen eine andere Sensibilität da ist und man es mit guter Kommunikation hinbekäme, dass ein Spiel in einigen Wochen nicht abgesagt werden müsste.

Würde Werder, ein mittelständischer Betrieb in Not, Staatshilfen in Anspruch nehmen?

Hess-Grunewald: Die Bremer Politik sagt, es gibt Sofortmaßnahmen, um Liquiditätsengpässe zu überbrücken, etwa durch Bürgschaften über die Aufbaubank. Wenn sich Banken schwertun sollten, Kreditlinien zu erweitern, würde ihnen das mit solchen Bürgschaften leichter fallen. Insofern ist Werder ein mittelständiges Unternehmen wie jedes andere - es wäre absolut legitim, diese Möglichkeit als eine von verschiedenen Optionen in Betracht zu ziehen.

Filbry: Ich würde es so formulieren: Volkswagen hat im letzten Jahr sechs Milliarden Euro als Gewinn ausgewiesen und hat auch kein Problem, das Kurzarbeitergeld zu beantragen. Die Bundesliga kann nicht über Nacht 500 Millionen Euro herzaubern. Momentan sollen die Vereine an lokalen Lösungen arbeiten, und wenn das alles ausgeschöpft ist, setzt man sich noch mal zusammen: Wo sind die Härtefälle? Wo sind die existenziellen Notlagen, die nicht mehr lokal gelöst werden können? Da muss dann die Solidargemeinschaft greifen.

Ein Saisonabbruch könnte bedeuten, dass Werder Bremen in der Bundesliga bleibt, aber wirtschaftlich großen Schaden nimmt. Weiterspielen kann bedeuten, dass der Schaden kleiner ist, aber Werder absteigt. Wie hätten Sie's denn gerne?

Hess-Grunewald: Die Kumulation von Saisonabbruch und Abstieg wäre der schlimmste Fall.

Filbry: Und auch dann wird es uns noch geben. Aber wir denken positiv, wir zerfleischen uns nicht selbst, das hat diesen Standort immer ausgezeichnet. Diese Stärke haben wir, und aus dieser Stärke ziehen wir unsere Zuversicht. Wir wollen uns sportlich in der Liga halten, das ist unser Anspruch als Sportler. Den Saisonabbruch will keiner.

Wann erleben wir wieder den Fußball, den wir kennen?

Hess-Grunewald: Das kann im Moment keiner sagen.

Filbry: Aber wenn wir wieder Fußball in einem Stadion mit Zuschauern spielen, dann wissen wir alle: Wir haben es geschafft.

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Quelle:
SZ vom 21.03.2020
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