Süddeutsche Zeitung

Pressestimmen zu Manchester United:Medien: "Schweinsteiger wurde überrannt"

Nach dem Champions-League-Aus von ManUnited reagiert die Öffentlichkeit auf der Insel mit Häme für Louis van Gaal und Bastian Schweinsteiger.

Nach dem unangenehmen Vorrunden-K.o. in der Champions League gehen die englischen Medien mit Manchester United wenig zimperlich um. Vor allem Teammanager Louis van Gaal und der gegen den VfL Wolfsburg oft zu langsam agierende Nationalmannschaftskapitän Bastian Schweinsteiger stehen in den Presseberichten in der Kritik.

Die englische Pressestimmen zu Manchester United im Überblick:

Daily Mail: "Bye bye Champions League, hello Europa League: Neues Tief für van Gaal, nachdem Manchester in einer Horror-Nacht abgestürzt ist."

The Sun: "Die Premier-League-Riesen wurden ausgeschaltet, weil Naldo für die Deutschen zweimal traf. Im Land von Volkswagen war das wirklich ein Unfall von van Gaal und seinem Team. Und niemandem sah man seine 31 Jahre mehr an als Bastian Schweinsteiger bei seiner ersten Reise nach Hause."

The Telegraph: "Louis van Gaal wird zu einer 'lame duck' bei Manchester United - nur der Gewinn der Premier League kann ihn noch retten. Ein einschläfender Spielstil, bizarre Entscheidungen und ein arrogantes Verhalten lassen United eine Zukunft ohne den niederländischen Teammanager planen."

The Guardian: "Für Manchester war es eine ernüchternde Nacht und eine trostlose Erinnerung daran, wie weit es davon entfernt ist, sich mit den Topteams in Europa auf Augenhöhe zu messen. Bastian Schweinsteiger, einer der Spieler, die hinterher von van Gaal kritisiert wurden, wurde überrannt und seine kurze Zeit bei United wurde festgehalten in der Art, wie Julian Draxler ihn in der Vorbereitung zu Wolfsburgs zweitem Treffer ausgespielt hat."

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