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Olympia in Bildern:Olympische Wasserspiele

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Im Stadion sorgt heftiger Regen für Unterbrechungen, in der Halle gibt es mystische Aufnahmen im Becken. Und ein Australier stürzt vom Fahrrad, weil sein Lenker bricht. Der Tag in Bildern.

Von Philipp Saul

Beim Ringen im griechisch-römischen Stil gibt es oft spektakuläre Bilder: Im Kampf gegen Demeu Schadrajew aus Kasachstan steht der Japaner Shohei Yabiku mit den Beinen nach oben auf dem Kopf, gewinnt am Ende aber mit 5:3.

Nicht nur bei Fußball-EM-Spielen in München gibt es Regenbogen-Proteste, auch in Tokio werden Zeichen gesetzt. Die queere kanadische 1500-Meter-Läuferin Gabriela DeBues-Stafford tritt mit bunten Haaren an.

Der kubanische Weitspringer Maykel Masso fliegt durch das Olympiastadion von Tokio. Nach 8,21 Metern landet er wieder - auf dem Bronze-Rang.

Es hat etwas Mystisches, wie der Ägypter Mohab Ishak in dieser Aufnahme nach seinem Sprung vom Drei-Meter-Brett ins Wasser eintaucht.

Und auch unter Wasser gibt es beeindruckende Bilder. Hier durchbricht der Russe Nikita Shleikher die Oberfläche.

Weniger schön ist es, wenn das Wasser von oben kommt: Nicht alle Hürdenläuferinnen kommen über 400 Meter problemlos ins Ziel. Sara Slott aus Dänemark fällt im Halbfinale zu Boden.

Beim Diskuswerfen bereitet das Wetter ebenfalls Probleme. Reihenweise rutschen die Athletinnen auf dem nassen Untergrund weg. In einer Wettkampfunterbrechung versuchen Helfer, den Wassermassen mit Handtüchern beizukommen.

Für diese drei Sportlerinnen hatte das Regen-Chaos ein positives Ende: Die Deutsche Kristin Pudenz wird mit dem Diskus überraschend Zweite hinter Vallarie Allman aus den USA und vor Yaime Perez aus Kuba (v.l.n.r.).

Wenn Freude und Leid so nah beieinander liegen: Hockeyspielerinnen aus Indien feiern ihren 1:0-Sieg im Viertelfinale gegen Australien. Die unterlegene Renee Taylor ist bedient.

Fingerübungen am Netz: Im Spiel gegen die Türkei versucht die russische Volleyballerin Nataliya Goncharova, den Ball an den blockenden Gegnerinnen vorbeizubringen.

Und plötzlich sind die anderen weg: Beim Bahnrad fährt der Australier Alexander Porter hinter seinen Teamkollegen, als plötzlich der Lenker seines Rads bricht. Trotz des hohen Tempos bleibt er unverletzt. Porters drei Kollegen stoppen ihr Rennen. Etwas später dürfen sie es zu viert nochmal versuchen. Diesmal bleiben alle im Sattel.

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