Süddeutsche Zeitung

Führungswechsel in Stuttgart:Robin Dutt soll VfB aus der Krise führen

Robin Dutt folgt auf Fredi Bobic

Der VfB Stuttgart hat wie erwartet Robin Dutt als seinen neuen Sportvorstand vorgestellt. Der ehemalige Trainer des SC Freiburg, von Bayer Leverkusen und Werder Bremen wird bei dem abstiegsgefährdeten Fußball-Bundesligisten Nachfolger des im vergangenen September beurlaubten Fredi Bobic und erhält einen Vertrag bis Dezember 2018. Der 49-jährige Dutt verfügt bereits aus seiner Zeit als Sportdirektor des Deutschen Fußball-Bundes von August 2012 bis Mai 2013 über Erfahrung als Manager.

Das sagt VfB-Präsident Bernd Wahler

"Er hat uns durch seinen konzeptionellen Ansatz in den Gesprächen sehr überzeugt", erklärte Präsident Bernd Wahler. Dutt sagte nach eigenen Angaben nach Wahlers erster Anfrage nicht sofort zu: "Ich habe etwas auf Zeit gespielt", bekannte Dutt. Umso länger er sich aber mit der Thematik beschäftigt habe, umso klarer sei der Unterschied zur Aufgabe im DFB erkennbar geworden. Dutt unterstrich, es bleibe die Nähe zum Trainingsplatz und die Möglichkeit, Dinge von der Managementseite aus zu beeinflussen. "Der VfB Stuttgart hat Handlungsbedarf", unterstrich Dutt.

Wie Wahler weiter mitteilte, scheidet der langjährige Finanzvorstand Ulrich Ruf zum 30. Juni 2015 aus. Er war beim VfB seit 1990 für die Finanzen zuständig.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/1.2292311
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
sz.de/dpa
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über Süddeutsche Zeitung Content. Bitte senden Sie Ihre Nutzungsanfrage an syndication@sueddeutsche.de.