Süddeutsche Zeitung

Formel 1 in Saudi-Arabien:Der WM-Kampf geht weiter

Lewis Hamilton gewinnt die turbulente Premiere von Saudi-Arabien. Titelkonkurrent Max Verstappen fällt beim hart geführten Zweikampf mit seinen Manövern auf.

Titelverteidiger Lewis Hamilton hat die wilde Formel-1-Premiere in Saudi-Arabien gewonnen. Nach einem überharten Zweikampf setzte sich der Mercedes-Pilot am Sonntag in Dschidda gegen seinen WM-Rivalen Max Verstappen durch, nachdem der Red-Bull-Fahrer teils unsportlich gegen den Briten gekämpft hatte. Die WM-Entscheidung ist damit auf das Saisonfinale in Abu Dhabi in einer Woche vertagt.

Wegen seiner kontroversen Manöver musste Verstappen nach dem Rennen noch eine Strafe durch die Rennkommissare fürchten. Wegen Unfällen und herumliegender Autoteile wurde das Rennen mehrfach unterbrochen. Immer wieder musste die Rennleitung bei umstrittenen Szenen zwischen Verstappen und Hamilton eingreifen. Negativer Höhepunkt war, als der Niederländer den siebenmaligen Champion anscheinend auffahren ließ. Für Haas-Pilot Mick Schumacher und Aston-Martin-Fahrer Sebastian Vettel war der vorletzte Saisonlauf nach Unfällen vorzeitig beendet.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/1.5480983
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
SZ/dpa/dpa
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über Süddeutsche Zeitung Content. Bitte senden Sie Ihre Nutzungsanfrage an syndication@sueddeutsche.de.