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Fußball:Rummenigge: Fußball muss aus Corona-Krise Lehren ziehen

Der Profi-Fußball hat aus Sicht des langjährigen Münchner Vorstandschefs Karl-Heinz Rummenigge nicht die nötigen Lehren aus der Corona-Krise gezogen.

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München (dpa) - Der Profi-Fußball hat aus Sicht des langjährigen Münchner Vorstandschefs Karl-Heinz Rummenigge nicht die nötigen Lehren aus der Corona-Krise gezogen.

„Ich befürchte, wenn wir im Fußball in dieser Art und Weise weiter machen, die speziell im Spitzenbereich fast atemberaubend ist, wird dem Fußball irgendwann die Rechnung präsentiert werden“, meinte Rummenigge im Podcast „Tomorrow - der Business & Style Podcast“.

Der 66-Jährige verwies dabei auf die teils horrenden Gehälter und Ablösesummen, die immer noch bezahlt werden. „Der Fußball ist nicht bereit, aus diesen Dingen gewisse Konsequenzen zu ziehen“, befand Rummenigge mit Blick auf die Pandemie, die auch den Fußball finanziell hart getroffen hat.

Rummenigge hatte im Sommer 2021 nach zwei Jahrzehnten den Vorstandsvorsitz beim deutschen Rekordmeister FC Bayern an Oliver Kahn übergeben.

© dpa-infocom, dpa:220328-99-701860/2

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