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Fußball:DFB-Vize Koch zu Berater-Causa: „Völlig legale Vorgänge“

DFB-Vizepräsident Rainer Koch wehrt sich gegen Vorwürfe, mit dem Medienberater Kurt Diekmann unsaubere Geschäfte gemacht zu haben. Der langjährige...

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München (dpa) - DFB-Vizepräsident Rainer Koch wehrt sich gegen Vorwürfe, mit dem Medienberater Kurt Diekmann unsaubere Geschäfte gemacht zu haben. Der langjährige Top-Funktionär des Deutschen Fußball-Bundes verurteilte in einem umfangreichen Facebook-Eintrag entsprechende Medienberichte.

Bei der Zusammenarbeit mit Diekmann gehe es „durchgängig meine Person betreffend um völlig legale Vorgänge, die permanent an der Wahrheit vorbei dargestellt werden“, teilte Koch mit, der darüber hinaus einen Fragenkatalog der „Süddeutschen Zeitung“ und seine Antworten dazu veröffentlichte.

Rund um den Machtkampf im DFB mit Präsident Fritz Keller hatte es zuletzt kritische Berichte zu Koch und Diekmann gegeben. Der Berater war laut Koch vom DFB engagiert, um von Frühjahr 2019 bis Spätsommer 2020 die Verhandlungen mit der Marketingfirma Infront zu begleiten. Nur dafür sei er bezahlt worden, versicherte Koch. Der DFB-Vize-Chef widersprach der Darstellung, wonach Diekmann „für andere in den Vorjahren erbrachte Dienstleistungen für den DFB oder mich oder andere Personen im DFB „nachvergütet“ worden sei. Dies ist grob wahrheitswidrig und verleumderisch, schrieb Koch in dem Sozialen Netzwerk.

Vehement kritisierte Koch eine angebliche „Diffamierung und Diskreditierung meiner Person“ durch mediale Berichterstattung.

© dpa-infocom, dpa:210507-99-508985/2

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