Süddeutsche Zeitung

FC Augsburg:Finnbogason reist an, Caiuby reist nach

Erstmals bestreitet Trainer Manuel Baum die Vorbereitung auf die Rückrunde mit dem isländischen Torjäger - während Caiuby dem Bundesligisten wieder Sorgen bereitet.

Von Anna Dreher

Für Manuel Baum dürfte sich der Sonntag schon wie ein guter Tag angefühlt haben, noch bevor er nach einer der Einheiten in der Vorbereitung auf die Rückrunde neue Eindrücke gesammelt hatte. Nachts war Alfred Finnbogason (im Bild) ins spanische Algorfa zum Trainingslager des FC Augsburg nachgereist, am Vormittag stand er mit den anderen Spielern des Fußball-Bundesligisten auf dem Platz: Aufwärmtraining zusammen, Laufübungen alleine. Finnbogason war zum zweiten Mal Vater geworden und deshalb nicht mit dem ganzen Tross ins Flugzeug gestiegen. Die genehmigte Verspätung war egal - wichtig war ja, dass er überhaupt dabei sein kann.

Bisher hatte Baum die Vorbereitungen immer ohne den für die Mannschaft so wichtigen 29 Jahre alten Isländer geleitet, "sonst war er immer verletzt", sagte der Trainer der Augsburger Allgemeinen. Verletzt war Finnbogason auch in dieser Saison, er konnte nur zehn Spiele absolvieren, die aber immerhin mit einer Ausbeute von sieben Treffern als Augsburgs bester Torjäger. Auch Philipp Max soll im Laufe der Woche nachkommen, der Verteidiger kuriert noch einen Magen-Darm-Infekt aus.

Wann und ob Offensivspieler Caiuby ins Trainingslager einsteigt, ist jedoch unklar. Aus privaten Gründen ist der Brasilianer in seine Heimat und nicht nach Spanien gereist. Details wollte der Verein nicht bekannt geben. Zumindest, so heißt es, habe der 30-Jährige dieses Mal Bescheid gegeben und war nicht wie im Sommer mehrere Tage unerreichbar.

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Quelle:
SZ vom 07.01.2019
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