Süddeutsche Zeitung

2. Bundesliga:Nürnberg glückt die Aufholjagd

Gute Leistung beim Trainer-Debüt

Zweitliga-Schlusslicht MSV Duisburg hat beim Debüt seines neuen Trainers Ilja Grujew einen Achtungserfolg gegen den neuen Tabellenführer geschafft. Die Zebras erkämpften dank einer verbesserten Defensive gegen den nun seit drei Spielen sieglosen SC Freiburg ein 1:1 (1:0). Dem SCF reichte der Punkt, um zumindest für eine Nacht die Tabellenspitze zu erobern. Nach dem 1:0 durch Thomas Bröker hoffte der MSV vor 15 311 Zuschauern sogar auf seinen erst zweiten Saisonsieg im 14. Liga-Spiel, doch Amir Abrashi (62.) gelang in der 62. Minute der Ausgleich. Der Duisburger Thomas Meißner sah in der 82. Minute nach wiederholtem Foulspiel die gelb-rote Karte. Grujew hatte unter der Woche auf der MSV-Bank Gino Lettieri ersetzt, der nach dem 0:1 bei 1860 München entlassen worden war.

Nürnberg kämpft sich zurück

Dank einer starken Aufholjagd hat der 1. FC Nürnberg in der 2. Fußball-Bundesliga noch ein Remis bei Union Berlin gerettet. Nach dem wilden 3:3 (1:1) am Samstag warten die Franken allerdings schon seit sechs Ligaspielen auf einen Sieg. Vor 21 552 Zuschauern profitierte die Mannschaft von Trainer René Weiler zunächst von einem Eigentor Toni Leistners (5. Minute). Begünstigt durch einen dicken Patzer von Torwart Thorsten Kirschbaum sorgte Berlins Bobby Wood (21.) vor der Pause für den Ausgleich. Nach einem Doppelschlag von Steven Skrzybski (54.) und Roberto Puncec (58.) sah der Club in einem temporeichen Duell eigentlich schon wie der Verlierer aus. Doch Alessandro Schöpf (65.) und Patrick Erras (75.) verhinderten vor der Länderspielpause den Tiefschlag.

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