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Schwerin:Drese: Vorsitz der Arbeits- und Sozialministerkonferenz

Schwerin (dpa/mv) - Die neue Chefin der Arbeits- und Sozialministerkonferenz, Mecklenburg-Vorpommerns Sozialministerin Stefanie Drese (SPD), will den Umbau der vielen deutschen Familien-Sozialleistungen zu einer Kindergrundsicherung vorantreiben. Diese sollte über die reine Existenzsicherung hinausgehen, mit steigendem Einkommen der Eltern sinken und einfach zu beantragen sein, sagte Drese der Deutschen Presse-Agentur. Ziel sei die Vermeidung von Armut bei den Jüngsten. Statistiken zufolge gilt jeder sechste Minderjährige in Deutschland als armutsgefährdet.

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Schwerin (dpa/mv) - Die neue Chefin der Arbeits- und Sozialministerkonferenz, Mecklenburg-Vorpommerns Sozialministerin Stefanie Drese (SPD), will den Umbau der vielen deutschen Familien-Sozialleistungen zu einer Kindergrundsicherung vorantreiben. Diese sollte über die reine Existenzsicherung hinausgehen, mit steigendem Einkommen der Eltern sinken und einfach zu beantragen sein, sagte Drese der Deutschen Presse-Agentur. Ziel sei die Vermeidung von Armut bei den Jüngsten. Statistiken zufolge gilt jeder sechste Minderjährige in Deutschland als armutsgefährdet.

Mecklenburg-Vorpommern übernimmt am 1. Januar 2019 turnusgemäß den Vorsitz der Arbeits- und Sozialministerkonferenz von Nordrhein-Westfalen. Die Ministerrunde kommt Ende November in Rostock zusammen.

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