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Neumünster:Nabu: Wieder mehr Schwalben im Norden

Neumünster (dpa) - Seit längerem beklagen Naturschützer einen Rückgang der Schwalbenbestände im Norden. Doch in diesem Jahr wurden wieder deutlich mehr Mehl- und Rauchschwalben gezählt als in den Vorjahren. Bei der bundesweiten Vogelzählung "Stunde der Gartenvögel" wurden in Schleswig-Holstein bis Montagmittag rund neun Prozent mehr Mehlschwalben und sogar 32 Prozent mehr Rauchschwalben gezählt als 2016. In Mecklenburg-Vorpommern wurden 1722 Mehlschwalben (+20 Prozent) und 1381 Rauchschwalben (+49 Prozent) gezählt. Das sei aber noch kein Hinweis auf eine Trendwende, sagte Ingo Ludwichowski vom Naturschutzbund Deutschland (Nabu) der Deutschen Presse-Agentur. Nach wie vor gehörten Mehl- und Rauchschwalben bundesweit zu den gefährdeten Arten, sagte er.

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Neumünster (dpa) - Seit längerem beklagen Naturschützer einen Rückgang der Schwalbenbestände im Norden. Doch in diesem Jahr wurden wieder deutlich mehr Mehl- und Rauchschwalben gezählt als in den Vorjahren. Bei der bundesweiten Vogelzählung „Stunde der Gartenvögel“ wurden in Schleswig-Holstein bis Montagmittag rund neun Prozent mehr Mehlschwalben und sogar 32 Prozent mehr Rauchschwalben gezählt als 2016. In Mecklenburg-Vorpommern wurden 1722 Mehlschwalben (+20 Prozent) und 1381 Rauchschwalben (+49 Prozent) gezählt. Das sei aber noch kein Hinweis auf eine Trendwende, sagte Ingo Ludwichowski vom Naturschutzbund Deutschland (Nabu) der Deutschen Presse-Agentur. Nach wie vor gehörten Mehl- und Rauchschwalben bundesweit zu den gefährdeten Arten, sagte er.

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