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Kiel:Rendsburg-Eckernförde: Rinderexport-Stopp verlängert

Kiel (dpa/lno) - Der Kreis Rendsburg-Eckernförde hat das Verbot von Rinderexporten in 14 Staaten außerhalb der Europäischen Union um zwei Wochen bis zum 17. März verlängert. Der Kreis habe sich mit der Genossenschaft Rinderzucht Schleswig-Holstein (RSH) auf ein Moratorium geeinigt, um juristische Fragen vom Land klären zu lassen, sagte Landrat Rolf-Oliver Schwemer am Dienstag in Rendsburg. Hintergrund sind Medienberichte über tierquälerische Viehtransporte und grausame Praktiken beim Schächten in Schlachthöfen wie Augenausstechen oder das Durchtrennen von Sehnen, um Tiere wehrlos zu machen. Geklärt werden soll der juristische Handlungsspielraum für Veterinäre, Transportgenehmigungen zu erteilen oder auch zu versagen. Zuvor hatten die "Kieler Nachrichten" berichtet.

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Kiel (dpa/lno) - Der Kreis Rendsburg-Eckernförde hat das Verbot von Rinderexporten in 14 Staaten außerhalb der Europäischen Union um zwei Wochen bis zum 17. März verlängert. Der Kreis habe sich mit der Genossenschaft Rinderzucht Schleswig-Holstein (RSH) auf ein Moratorium geeinigt, um juristische Fragen vom Land klären zu lassen, sagte Landrat Rolf-Oliver Schwemer am Dienstag in Rendsburg. Hintergrund sind Medienberichte über tierquälerische Viehtransporte und grausame Praktiken beim Schächten in Schlachthöfen wie Augenausstechen oder das Durchtrennen von Sehnen, um Tiere wehrlos zu machen. Geklärt werden soll der juristische Handlungsspielraum für Veterinäre, Transportgenehmigungen zu erteilen oder auch zu versagen. Zuvor hatten die „Kieler Nachrichten“ berichtet.

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