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Reisetipps:Inspiration für den Urlaub in Deutschland

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Auch wenn etliche Grenzen wieder offen sind, werden in diesem Sommer viele das Schöne in der Nähe suchen: Tipps für freie Tage zwischen der Küste und den Alpen.

Einfach vor die Tür zum Spazierengehen, das hat in diesem Frühjahr ungeahnte Bedeutung erlangt. Auch wenn Lockerungen in der Corona-Krise nun wieder mehr Abwechslung in der Freizeit erlauben - zu Fuß unterwegs zu sein ist weiterhin eine gute Idee. Vielleicht auch mal ein bisschen länger:

Und Radfahren ist zum Inbegriff von Freiheit geworden, als Spritztouren mit Auto oder Motorrad untersagt waren. Wer nun erst entdeckt hat oder schon länger weiß, wie erholsam die Fortbewegung aus eigener Kraft an der frischen Luft ist, kann neue Urlaubspläne schmieden - mit einer dieser Touren:

Beim Unesco-Welterbe denken wir an all die wundervollen Orte rund um den Globus, vom Taj Mahal in Indien bis zur Inkastadt Machu Picchu in Peru - alle in der Krise unerreichbar. Zum Glück ist aber auch Deutschland reich an Sehenswürdigkeiten, die den Unesco-Titel tragen dürfen:

Der große Urlaub in der Ferne fällt in diesem Sommer für die meisten Deutschen aus - stattdessen fühlen sich nach den Ausgangsbeschränkungen nun schon andere Bundesländer wie Fernreiseziele an. Fast jeder der folgenden Orte ist zumindest teilweise schon wieder zugänglich:

Wem es aus gegebenem Anlass nach besonders finsterer Umgebung zumute ist - bitteschön, eine Auswahl düster-schöner Orte:

An der Nord- und Ostseeküste dürfte es in den kommenden Monaten voll werden. Wer kann, weicht womöglich umso lieber auf das offene Meer aus. Natürlich gut vorbereitet:

Am beziehungsweise im Wasser liegen auch folgende besondere Urlaubsziele, von Sylt und Usedom bis nach Lindau:

Den südlichen Rand des Landes zieren die Alpen, die Wanderer und Bergsteiger nun wieder aus der Nähe genießen dürfen. Dabei gelten ein paar neue Regeln, aber ebenso vieles, das schon vorher wichtig war - auch wie man Kinder und Teenager für das Bergwandern begeistert und warum Bananenschalen auf dem Gipfel nicht zurückbleiben sollten:

Haben Sie schon mal die A8 als Fernwehstraße wirklich gewürdigt? Und wissen Sie, was die Schillerstraße in Weimar auch in normalen Zeiten von einer 08/15-Fußgängerzone unterscheidet? Unsere Autoren schon:

Womit wir uns immer mehr den deutschen Städten nähern. Bis sie wieder so lebendig und wuselig sein können, wie sie waren und auch zu spontanen Entdeckungen einladen, wird es wohl noch lange dauern. Doch auch hier ist manches mit Vorsicht und Reservierung schon wieder zu genießen, und einige der folgenden Geschichten können zumindest die Vorfreude auf bessere Zeiten wecken:

Und anstatt unter Fernreiseweh zu leiden, können Sie sich vielleicht wie unsere Autoren auf Wege freuen, die nächsten freien Tage sicher und gesund zu verbringen - mit diesen Urlaubsformen:

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